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DHL-Bote aus NRW trällert Lied – plötzlich muss er um sein Leben fürchten

Während dieser DHL-Postbote in NRW nichtsahnend seine Arbeit verrichtete, wurde ein Kunde unfassbar wütend. Er drohte sogar, ihn abzustechen.

DHL-Bote mit Paketen.
© imago/JOKER

Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Viele kennen das Ärgernis. Ihr habt etwas bestellt, doch das Päckchen ist nicht bei euch angekommen und ihr habt auch keine Benachrichtigung im Briefkasten? Euch sind die Hände dann nicht gebunden.

Als ein 42-jähriger DHL-Paketbote in Düsseldorf, NRW, seiner Arbeit nachging, zog er den Zorn eines Anwohners auf sich. Dieser drohte dem Paketboten, ihn „abzustechen“. Über den Grund kann man nur den Kopf schütteln.

NRW: Drohung wegen guter Laune?

Der Tag im September 2023 begann für den Postboten wie jeder andere Arbeitstag: Er fuhr mit dem Auto seine Route im Düsseldorfer Stadtteil Unterrath ab und stellte die Pakete zu. Währenddessen sang er. Das tat er immer, wenn er arbeitete. Doch als er fröhlich singend aus dem Haus eines Kunden kam, platzte diesem der Kragen. Offenbar störte ihn der Gesang so sehr, dass er die Beherrschung verlor. Er beschimpfte den 44-Jährigen wegen seines lauten Gesangs, bespuckte ihn und drohte ihm sogar. „Ich stech dich ab“, soll er laut Anklageschrift gerufen haben.


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Der DHL-Zusteller bekam es mit der Angst zu tun, rief die Polizei und erstattete Anzeige gegen den 44-jährigen aufgebrachten Kunden aus NRW. In erster Instanz wurde der Angeklagte vom Amtsgericht zu acht Monaten Haft verurteilt. Schließlich war er bereits mehrfach vorbestraft. Dagegen hatte er Berufung eingelegt. Bei der erneuten Verhandlung am Dienstag (27. Februar) wurde er zu vier Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt, wie die „Tagesschau“ berichtet.

„Ich singe einfach gern“

Der DHL-Postbote wird wohl auch weiterhin während seines Dienstes in NRW singen, wie er den Medienvertretern auf dem Gerichtsflur berichtete. „Seit fünf Jahre fahre ich Pakete aus und ich singe immer. Aber sowas ist mir noch nie passiert“, erklärt er.


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Der Angeklagte hatte seinen Wutausbruch im Gerichtssaal zugegeben. Da er kurz davor erst mit seiner Ex-Freundin, unter anderem war der gemeinsame Sohn Thema, gestritten hatte, sei er an dem Tag der Tat ziemlich „sauer“ gewesen, wie die „Rheinische Post“ ihn zitierte. Schon früher hätte er sich von dem Gesang während des Auslieferns des Fahrers gestört gefühlt. Sowas passiert einem Postboten von DHL in NRW wohl auch nicht alle Tage!

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