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NRW: Flugzeugabsturz über Gütersloh – Pilot tot!

In NRW stürzte über einem Schrottplatz in Gütersloh ein Flugzeug ab. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Piloten feststellen.

© IMAGO/Sabine Gudath

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Am Samstagvormittag (7. September) ereignete sich in Gütersloh in NRW ein erschreckender Vorfall, bei dem ein Flugzeug abstürzte. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Piloten aus Niedersachsen feststellen. Die Ursache für den Absturz ist bisher ungeklärt.

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Das Flugzeug startete am Morgen gegen 10.35 in Porta Westfalica, wie „Bild“ berichtet. Bei dem Kleinflugzeug handelte es sich um eine Doppeldecker-Propellermaschine des Herstellers Great Lakes. Der Pilot befand sich auf dem Weg ins Sauerland, aber stürzte aus bisher unbekannten Gründen über NRW ab.

NRW: Rettungshubschrauber musste die Unfallstelle finden

Das Flugzeug stürzte über einem Gewerbegebiet in Gütersloh ab und kollidierte auf etwa zehn Metern Höhe auch noch mit einem Strommast. Zeugen, die den Flugzeugabsturz beobachten konnten, kontaktierten sofort die Polizei. Da jedoch nicht klar war, an welcher Stelle der Pilot abgestürzt ist, musste ein Rettungshubschrauber erst einmal die Umgebung abfliegen, um die Unfallstelle zu lokalisieren.

Als das Flugzeug gefunden wurde, rückten sofort zahlreiche Einsatzwagen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes aus. An der Unfallstelle in NRW konnte man das Flugzeug auf einem Schrottplatz bergen. Auf dem kompletten Schrottplatz verteilten sich die Trümmerteile des Flugzeugs, wie „Bild“ berichtet. Der eingetroffene Notarzt konnte nur noch den Tod des Piloten bestätigen. Laut ersten Ermittlungen handelt es sich um einen 67-jährigen Mann aus dem Landkreis Schaumburg.

Die Polizei aus NRW befürchtete zunächst, dass sich in dem Flugzeug noch weitere Passagiere befanden und ordnete einen Polizeihubschrauber an, um die Umgebung abzusuchen. Die Flugleitung des Flugplatzes Porta Westfalica konnte jedoch bestätigen, dass sich der Pilot alleine in dem Flugzeug befand und die Polizei konnte die Suche beenden.

Feuerwehr hat die Absturzstelle wegen Brandgefahr abgesperrt

Da aus dem abgestürzten Flugzeug Treibstoff auslief, musste die Absturzstelle von der Feuerwehr abgesperrt werden. Ebenfalls ist es durch den Zusammenstoß mit dem Strommast zu einem Stromausfall in der Umgebung in NRW gekommen.


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Momentan wird der Unfall noch aufgenommen und die Ermittlungen dauern an. Die Polizei in NRW versucht in Absprache mit der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung herauszufinden, was die Ursache für den Flugzeugabsturz über Gütersloh war.