Die Wunscherfüller vom Wünschewagen haben es sich zur Aufgabe gemacht, schwerstkranken Menschen vor ihrem Lebensende ihre letzten Wünsche zu erfüllen. So konnte auch der Wusch einer Frau aus NRW in Erfüllung gehen. Zusammen mit ihrer Familie trat sie die letzte große Reise an.
Frau R. aus NRW hatte noch einen letzten Wunsch: Eine Fahrt zum Musical „Der König der Löwen“ in Hamburg! Zusammen mit dem Team des Wünschewagens des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) sowie ihrer Familie machte Frau R. sich auf den langen Weg bis nach Hamburg.
NRW: Frau tritt letzte große Reise an
Das Abenteuer von Frau R. begann am frühen Morgen. Das ASB-Wünschewagen-Team in Erftstadt in NRW holte sie ab, wo bereits reges Treiben herrschte. „Die gesamte Familie war versammelt – die beiden Töchter, ihre Schwester, ihr Neffe und sogar der Familienhund – um Frau R. für ihre Reise alles Gute zu wünschen“, berichtete der ASB-Wünschwagen in einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform Facebook.
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Als sich schließlich alle von der schwerstkranken Frau verabschiedet hatten, machten sich das Team und Frau R. sowie ihre älteste Tochter im Wünschewagen auf den Weg von NRW nach Hamburg, um ohne Staus oder andere Hindernisse schließlich am Zielort anzukommen. Ihre jüngere Tochter folgte mit der Bahn und traf fast zeitgleich mit dem Wünschewagen ein.
Frau wird letzter Wunsch erfüllt
Am Abend war es schließlich so weit: Der letzte Wunsch von Frau R. sollte erfüllt werden und die Reisenden machten sich auf den Weg zu „Der König der Löwen“. „Frau R. und ihre Töchter genossen das Musical sichtlich – die Freude war ihnen anzusehen“, freut sich der ASB-Wünschewagen unter dem Beitrag. Nach der Vorstellung ging es für die Reisenden aus NRW noch in ein Restaurant, um den Abend zusammen ausklingen zu lassen. „Zurück im Hotel stießen wir auf den gelungenen Tag an“.
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Nach einem schönen Morgen in Hamburg machten sich alle schließlich wieder auf den Weg zurück nach NRW: „Bei der Ankunft war Frau R. zwar erschöpft, aber überglücklich. Auch ihre Familie zeigte sich tief berührt und dankbar dafür, dass der ASB diese besondere Reise ermöglicht hat“.