Schreckliche Szenen am späten Montagabend (21. Oktober) in Gangelt (NRW). Wie die Aachener Staatsanwaltschaft am Dienstag bestätigte, ist eine Person in der kleinen NRW-Gemeinde im Kreis Heinsberg erschossen worden.
Der Vorfall ereignete sich demnach bei einem Polizeieinsatz. Mittlerweile sind die neue Details durchgesickert.
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NRW: Polizei eröffnet das Feuer – Frau tot
Informationen der „Aachener Zeitung“ zufolge rückte die Polizei am Montagabend in die Franz-Savels-Straße aus. Aus zunächst unbekannten Gründen eröffneten die Beamten das Feuer. Dabei hat eine Kugel einen Menschen tödlich verletzt. Wie die Staatsanwaltschaft mittlerweile bestätigt hat, handelt es sich bei dem Opfer um eine Frau.
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Die beteiligten Polizisten gaben an, aus Notwehr gehandelt haben. Die Frau soll sich in einem Zustand psychischer Verwirrung befunden haben. Die Spurensicherung baute am Ort des Geschehens, in einer Art Hinterhof in einer Straße mit Wohnhäusern in Gangelt, ein Zelt auf. Einsatzkräfte der Feuerwehr leuchteten das Gelände die ganze Nacht über für die Arbeit der Ermittler aus.
Immer wieder Tote bei Polizei-Einsätzen in NRW
In letzter Zeit sind immer wieder Menschen bei Polizei-Einsätzen in NRW getötet worden. Allein in den ersten beiden Wochen nach dem Terror-Anschlag von Solingen sind drei Menschen durch Polizeikugeln tödlich verletzt worden. Dabei handelte es sich um verschiedene Bedrohungslagen. Die Fülle der Ereignisse warfen jedoch Fragen auf. Ein Experte sprach gegenüber DER WESTEN Klartext und sprach von einer „fatalen Entwicklung“. Mehr dazu kannst du hier nachlesen >>>
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Die Ermittlungen in dem aktuellen Fall dauern an.