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NRW: Frau verbrennt im Auto an Tankstelle! Ermittler vor Rätsel

Schrecklicher Vorfall in NRW! Eine Frau verbrannte an einer Tankstelle im Auto. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel.

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Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Das ist die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 für Nordrhein-Westfalen.

Schrecklicher Vorfall in NRW! In der Nacht zu Donnerstag (10. Oktober) kam es an einer Aral-Tankstelle in Gütersloh zu einem Auto-Brand. Eine Frau verbrannte qualvoll im Citroën, ihr Mann auf dem Fahrersitz überlebte schwer verletzt. Doch die Ermittler aus NRW stehen jetzt vor einem Rätsel.

Gegen 1.40 Uhr alarmierte ein Anrufer die Feuerwehr, weil das Auto auf dem Gelände der Tankstelle brannte. Auch die Polizei musste anrücken. Wie die Polizei am Donnerstag (10. Oktober) mitteilte, stand der Pkw bereits in Vollbrand an der Zapfsäule, als die ersten Einsatzkräfte eintragen. War es ein Unglück? Oder setzte der Mann absichtlich das Auto in voller Brand – während offenbar seine Ehefrau im Wagen saß?

NRW: Frau verbrennt im Auto an Tankstelle!

Der Ukrainer (35) kam mit schwersten Brandverletzungen in ein Spezialkrankenhaus nach Bochum. Nach den Löscharbeiten entdeckten die Rettungskräfte dann auf dem Beifahrersitz eine Frauenleiche entdeckt. Es könne sich dabei um die Ehefrau (28) des Mannes handeln. Laut „Bild“ soll auf dem Video der Überwachungskamera zu sehen sein, wie der Mann ums Auto herumgeht, die Beifahrertür öffnet und sich hineinbeugt. Anschließend sind Flammen zu sehen.

Eine Mitarbeiterin der Aral-Tankstelle habe sofort reagiert und den Not-Aus-Knopf betätigt. Dadurch wurde die Stromversorgung zu den Pumpen unterbrochen – so konnte kein weiterer Kraftstoff mehr fließen. Wahrscheinlich verhinderte sie so geistesgegenwärtig eine Katastrophe.


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Ermittler vor Rätsel

Ob die Frau noch zum Zeitpunkt des Brennens am Leben war und warum sie letztlich verbrannte, ist unklar. Jetzt laufen Ermittlungen, eine Mordkommission wurde eingesetzt.

Am 17. Oktober gab die Polizei bekannt: Der Mann konnte inzwischen vernommen werden! Der Gesundheitszustand des zunächst schwer verletzten Güterslohers hat sich derart verbessert, dass er aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte. Der 35-Jährige wurde als Beschuldigter einer fahrlässigen Tötung belehrt. Bei seiner Vernehmung konnte er keine Erklärung abgeben, wie es zum Pkw-Brand kommen konnte. Die Ermittlungen dauern an.