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NRW: Schon wieder Ekel-Bilder aus „Haus des Döners“ – Video zeigt das ganze Ausmaß

Diese Aufnahmen aus einer Filiale vom „Haus des Döners“ in NRW ist nichts für schwache Nerven. In der Hauptrolle: eine Maus.

© IMAGO/Horst Galuschka

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Schon wieder Wirbel um das „Haus des Döners“ in NRW. In den letzten Wochen ist die Franchise-Kette zunehmend unter Druck geraten. Lebensmittelkontrolleure deckten in verschiedenen Filialen in NRW zum Teil desolate hygienische Zustände auf (mehr dazu hier >>>).

Jetzt ist ein Video bei Tiktok aufgetaucht. Darin ist eine Maus zu sehen, die in aller Ruhe auf dem Arbeitstresen in einem „Haus des Döners“ in NRW herumspaziert. Wie es darauf aussieht, schockiert Kunden.

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NRW: Ekel-Video zeigt Maus im „Haus des Döners“

Dass sich eine Maus in den Laden verirrt hat, ist die eine Sache. Auf der Suche nach Nahrung kommt es immer wieder vor, dass die kleinen Nager auch in gastronomischen Betrieben auftauchen. Dann heißt es Fallen aufstellen und mögliche Zugänge verschließen. Doch das über fünf Millionen Mal geklickte Video aus der „Haus des Döners“-Filiale in NRW macht die Zuschauer aus einem ganz anderen Grund fassungslos.


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Denn in dem offenbar noch geschlossenen Laden lag einfach ein Berg von Fleischresten herum, über die sich das Mäuschen genüsslich hermachen konnte. Im Hintergrund hingen schon neue, noch tief gefrorene Drehfleischspieße. Für viele Kunden ist nach dem Anblick der Bilder klar: In diesem „Haus des Döners“ wollen sie nie wieder speisen.

So reagiert das „Haus des Döners“

Warum die Fleischreste einfach so unverpackt in der Imbiss-Filiale herumlagen, ist bisher unklar. Eine Anfrage von DER WESTEN hat das Franchise-Unternehmen bislang unbeantwortet gelassen. Nach Angaben des WDR sollen die mittlerweile bei Tiktok gelöschten Aufnahmen aus einer Filiale in Köln stammen.


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Schon nach den Hygiene-Skandalen der Vorwochen hatte das Franchise-Unternehmen die Reißleine gezogen. Man lege „größten Wert auf die Einhaltung strengster Hygiene- und Qualitätsstandards an all unseren Standorten“, hieß es damals. Mitarbeitende sollten neue Hygiene-Schulungen bekommen und die alle Filialen unangekündigten Kontrollen unterzogen werden. Der Mäusevorfall sei allerdings kein Problem der Fastfood-Kette, sondern ein stadtweites Problem, wie ein Sprecher gegenüber dem WDR sagte. Die Fleischreste auf dem Tresen kamen dabei aber nicht zur Sprache.