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NRW: Afghanische Hochzeit eskaliert – als Polizei erscheint, zückt ein Gast ein Messer

In Wuppertal (NRW) wurde die Polizei zu einer Hochzeitsfeier gerufen. Dann griffen die Gäste plötzlich die Beamten an.

© IMAGO/teamwork

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Das ist die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 für Nordrhein-Westfalen.

Bei einer Hochzeitfeier zweier afghanischer Familien in NRW kam es zu hässlichen Szenen. Am Samstag (31. August) gerieten die Gäste bei den Feierlichkeiten am Abend aneinander. Sogar die Polizei musste kommen.

Allerdings konnten die Beamten die Situation nicht gleich unter ihre Kontrolle bringen. Denn plötzlich gingen die Hochzeitsgäste auch noch auf die Polizisten los, einer der Gäste zückte sogar ein großes Küchenmesser. Am Ende wurden bei dem Einsatz in Wuppertal (NRW) fünf Beamte verletzt.

NRW: Polizisten bei Hochzeitsfeier verletzt

Für Braut und Bräutigam hätte es eigentlich der schönste Tag in ihrem Leben werden sollen. Doch bei der Feier am Samstagabend in Wuppertal ging es dann plötzlich hoch her. Einige Gäste gingen plötzlich aufeinander los, finden an sich zu prügeln. Ein paar hatten auch Gläser oder Flaschen ergriffen, um damit auf ihr Gegenüber einzudreschen. Dann riefen andere die Polizei.


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Als die jedoch eintraf, eskalierte die Situation erst richtig. Plötzlich gingen die Angreifer auch auf die Beamten los. Mit Schlägen, Tritten und sogar Bissen wurden die Polizisten von den Hochzeitsgästen malträtiert. Fünf von ihnen verletzten sich dabei – zum Glück nur leicht.

NRW: Polizei nimmt 3 Männer in Gewahrsam

Ein Gast soll im Eifer des Gefechts auch noch ein Messer gezogen haben, konnte damit aber niemandem wehtun. Laut Polizei sei die Waffe während des Handgemenges dann auf den Boden gefallen. Die Beamten rangen den Träger nieder und setzen ihn mithilfe ihrer Schlagstöcke und Teaser fest.


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Am Ende nahm die Wuppertaler Polizei drei Männer zwischen 22 und 24 Jahren in Gewahrsam. Auch bei der Festnahme leisteten diese weiterhin vehement Widerstand. Insgesamt wurden von 40 Gästen die Personalien aufgenommen und teilweise auch Platzverweise erteilt. (mit dpa)