Momentan tauchen in NRW immer wieder Fälle auf, bei denen Hunde an einer bestimmten Krankheit erkranken und sogar den Kampf gegen diese verlieren und daran sterben. Jetzt schlagen viele Tierärzte Alarm und wenden sich mit einer dringenden Bitte an alle Hundebesitzer.
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Auf Facebook postet die Tierklinik Elversbergs aus NRW einen Beitrag, in dem sie über die Krankheit Leptospirose aufklärt. Die Klinik hat nämlich in letzter Zeit mehrere Hunde behandelt, die an dieser Krankheit erkrankt sind. Leider führten auch viele dieser Fälle zum Tod des Tieres.
NRW: Gefährliche Hunde-Krankheit
Bei Leptospirose handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die auch lebensbedrohlich sein kann. Hervorgerufen wird sie durch ein Bakterium, das über stehende Gewässer wie Seen oder Pfützen oder über infizierte Wildtiere auf die Hunde übertragen wird. Besonders beim Spaziergang in der Natur sind Hunde also gefährdet.
Die Tierklinik Elversbergs aus NRW erinnert deshalb ausdrücklich, dass man seine Vierbeiner ganz einfach vor dieser schweren Krankheit schützen kann – und zwar mit einer Impfung.
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Die Tierklinik aus NRW erklärt, wie wichtig diese ist: „Die Leptospirose-Impfung schützt vor dieser gefährlichen Krankheit und ist besonders wichtig für Hunde, die viel in der Natur unterwegs sind oder regelmäßig Kontakt zu Wasser haben.“
Tierklinik aus NRW: Aufforderung zur Impfung
Aber nicht nur ist Leptospirose gefährlich für Tiere, sie ist auch auf Menschen übertragbar, was die Impfung nur noch wichtiger macht. Die Tierklinik aus NRW teilt mit, dass sich Leptospirose durch mehrere Symptome äußert. Unter anderem bekommen die Hunde Fieber, Erbrechen und Durchfall, Anämie, Gelbsucht – schließlich kann es sogar zu Nieren- und Leberversagen kommen.
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Aber nicht nur die Tierklinik Elversbergs warnt vor den Folgen von Leptospirose. In den Kommentaren stimmt das Tiergesundheitszentrum Bliesgau der Aufforderung der Tierklinik aus NRW zu und schreibt: „Das können wir leider bestätigen. Vorher fitte Hunde im besten Alter erkranken zurzeit an Leptospirose und sterben nicht selten trotz allem tierärztlichen Bemühen. Ein kleiner Pieks rettet Leben!“