Alarm für die Gesundheit! In NRW breitet sich eine gefährliche Krankheit aus, die für des Menschen besten Freundes extrem qualvoll sein kann. Auffällig ist der Anstieg neurologischer Störungen in den vergangenen Monaten bei Hunden – und zwar nicht nur in NRW, sondern auch in ganz Deutschland!
Forscher der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) vermuten eine unscheinbar wirkende Ursache, auf die jeder Hundehalter in NRW unbedingt achten sollte: Gifte in Kauknochen, die die Vierbeiner oft und gern erhalten!
NRW: Gefährliche Krankheit breitet sich aus
Die Krankheit namens „Werwolf-Syndrom“ ist äußerst tückisch: Hunde jaulen und bellen laut und andauernd, zeigen plötzlich Panikattacken und unkontrollierte Bewegungen, so eine Expertin der TiHo. Im späteren Verlauf komme es dann noch zu epileptischen Anfällen. Zwar sei die Erkrankung laut Experten nicht lebensgefährlich. Dennoch kann diese Qual bis zu mehrere Wochen lang dauern.
Und weil vor allem anfangs noch nichts über den Krankheitsverlauf bekannt war, mussten aus Sicherheitsgründen auch schon mal Hunde eingeschläfert werden. Bei Extremfällen würden heute angstlösende und beruhigende Medikamente verabreicht. Die Tierforscher haben den Verdacht, dass Gifte in Rinder-Kauknochen die tückischen Symptome auslösen. Welche Gifte genau involviert sind, wird aktuell im Labor untersucht, so eine Forscherin gegenüber dem NDR.
Produkt aus China ist der Auslöser
Doch es gibt schon erste Hinweise – und die führen zu einem Produzenten in China, der möglicherweise weitere Hersteller mit Rohmaterial wie Rinderhaut beliefere. In anderen Ländern Europas wie Finnland und den Niederlanden gab es bereits Rückrufe bestimmter Kauknochen der Marke „Barkoo“, die auch in Deutschland online verkauft werden.
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Auch andere Produkte könnten betroffen sein. Jetzt starten auch Vergleichsstudien mehrerer anderer Universitäten und Hochschulen, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen. Bleibt zu hoffen, dass bald Klarheit herrscht und unsere Fellnasen endlich erlöst werden…