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NRW: Mann will seinen Hund retten – jetzt ist er tot

Dramatisches Ende einer Gassi-Runde in NRW. Ein Mann jagte seinem Hund hinterher und stirbt. Seine Frau muss alles mitansehen.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Tod und Trauer: Hier kannst du dir helfen lassen

Es sollte eine entspannte Gassi-Runde mit dem eigenen Hund werden. Doch es endete in einem fürchterlichen Drama in Olfen, einer Kleinstadt im Kreis Coesfeld in NRW.

Am frühen Samstagabend (22. Februar) ging ein Ehepaar mit seinem Hund auf einem Fußweg entlang an der Bundesstraße 235 in NRW spazieren. Ein Mann aus Olfen hielt gegen 18.35 Uhr die Leine, als es plötzlich passierte.

NRW: Mann jagt Hund hinterher – Auto kann nicht mehr bremsen

Auf Höhe der Einmündung zur Schlossstraße verlor der Hunde-Besitzer (62) aus bisher ungeklärter Ursache plötzlich die Kontrolle über seinen Vierbeiner. Der riss sich los und rannte über den Grünstreifen auf die Fahrbahn!

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Der Olfener fackelte nicht lange und rannte seinem Hund hinterher. Genau in diesem Augenblick fuhr ein Autofahrer (20) auf der B235 aus Olfen in Richtung Datteln. Der junge Olfener konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen.

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Hunde-Besitzer stirbt – Frau muss alles mitansehen

Seine Ehefrau musste mitansehen, wie der 62-Jährige von dem silbergrauen Kia des 20-Jährigen erfasst und durch die Luft geschleudert wurde. Rettungskräfte eilten zum Einsatzort, um sich um das Unfallopfer zu kümmern. Doch trotz Reanimationsmaßnahmen erlag der Hunde-Besitzer noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.

Während der Rettungsarbeiten musste die Bundesstraße in NRW voll gesperrt werden. Die Polizei hat nun die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.


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