Schock-Fund am Karfreitag (7. April) in NRW. Am Vormittag des Feiertags ist ein Jäger in einem Waldgebiet in Kaarst unterwegs gewesen. Dort wollte der Mann im Bereich der Straße Broicherseite eigentlich Wildkameras installieren.
Nach Angaben der „Bild“ schlug in der Nähe des dortigen Verkehrsübungsplatzes plötzlich sein Hund an. Der Vierbeiner führte den Jäger aus NRW geradewegs auf ein Sumpfgebiet zu. Dort stieß der Mann plötzlich auf Überreste einer Leiche und rief sofort die Polizei. Eine Sprecherin der Polizei Neuss bestätigte gegenüber DER WESTEN, dass es sich dabei um einen Schädel, eine Wirbelsäule und Extremitäten eines Menschen handelt!
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NRW: Mordkommission ermittelt nach Leichen-Fund
Vieles ist bislang unklar. Weder zur Identität noch zu den Todesumständen kann die Polizei am Tag nach dem Fund Auskünfte geben. Auch gibt es noch keine Schätzungen darüber, wie lange die Knochen bereits in dem Sumpfgebiet in NRW liegen. Dass es sich um menschliche Überreste handelt, daran bestehe aber nach Aussage der Polizeisprecherin kein Zweifel.
Weitere Hinweise soll nun eine Obduktion der Knochen liefern. Wann mit den Ergebnissen zu rechnen ist, sei allerdings noch unklar. Wegen der Feiertage könnte sich der Abgleich mit dem Vermissten-Register allerdings länger hinziehen als üblich. Die zuständige Polizei Düsseldorf hat in der Zwischenzeit jedenfalls bereits eine Mordkommission eingerichtet.
Polizei steht nach Knochenfund vor Rätsel
„Wir ermitteln in alle Richtungen“, sagte dazu die Polizeisprecherin. Die Einrichtung der Mordkommission sei in solchen Fällen ein üblicher Vorgang. Es bedeute nicht, dass es Hinweise auf ein Verbrechen gebe. Stattdessen könnte die Person auch eines natürlichen Todes gestorben sein oder einen Unfall gehabt haben.
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Die Polizei stehe nach dem Knochenfund in NRW noch ganz am Anfang der Ermittlungen. Erst in den nächsten Tagen dürfte klar sein, ob die Knochen möglicherweise zu einer schon seit längerer Zeit vermissten Person gehören könnten.