Veröffentlicht inRegion

NRW: Männer begraben Katzen-Baby unter Scheiterhaufen – als sie das Feuerzeug zücken, passiert es

In der Nacht auf Freitag haben Tierquäler in NRW ein Katzen-Baby unter einem Scheiterhaufen begraben. Als sie es anzünden wollten, geschah es.

© Polizei Köln

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Das ist die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 für Nordrhein-Westfalen.

Was bitte geht in solchen Menschen vor?

Dieses Kätzchen war gerade erst auf der Welt. Da sollte auch schon sein letztes Stündchen geschlagen haben.

Zwei Männer hatten das Katzen-Baby in der Nacht zu Freitag (25. Oktober) in Köln bereits unter einem Scheiterhaufen aus Holzästen begraben. Gerade als die Unbekannten es anzünden wollten, kam sprichwörtlich ein Engel in der NRW-Metropole vorbei.

++ Tierheim in NRW: Empörender Vorfall vor Eingangstor – Kamera fängt alles ein ++

NRW: Katzen-Baby entgeht dem Flammen-Tod

Die erschreckenden Szenen spielten sich gegen 1 Uhr in der Parkanlage an der Dürener Straße ab. In krankhafter Kleinarbeit hatten die Tierquäler erst große und kleine Äste dazu benutzt, um die kleine Katze darunter zu begraben. Ein Zeuge (55) wurde durch ein verzweifeltes „Miauen“ des Tieres auf die Situation aufmerksam.


Mehr aus der Region: Bluttat in NRW: Mann vor eigener Haustür niedergestochen ++ Nachbar muss alles mitansehen


Als die beiden Unbekannten den 55-Jährigen bemerkten, liefen sie schnell davon. Der Retter in der Not rief beim Anblick der traurigen Katzenaugen sofort die Polizei. Die Beamten rückten an und begannen sofort damit, das Kitten aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Die bemitleidenswerte Katze wurde in NRW lebendig begraben. Foto: Polizei Köln

Katze beißt zu – Polizist verletzt

Das völlig verängstigte Tier wusste in dieser Situation nicht Gefahr von Hilfe zu unterscheiden und biss einem Beamten mehrfach in die Hand. Der Polizist musste daraufhin behandelt werden.


Mehr Themen:


Die Polizei Köln sucht nun nach den beiden Tierquälern und bittet um Zeugenhinweise. Die Täterbeschreibung ist allerdings aufgrund der Dunkelheit nur sehr vage. So konnte der 55-Jährige lediglich erkennen, dass einer der beiden Geflüchteten einen Bart getragen und einen verwahrlosten Eindruck gemacht hat. Der andere habe dunkle Kleidung getragen.

Du bist den beiden Männern in der Nacht begegnet oder kannst Angaben zu den Tierquälern machen? Dann melde dich bitte bei der Polizei Köln unter der Nummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.