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NRW: Kaufland macht dicht – diese Standorte sind betroffen

Schlechte Nachrichten für zahlreiche Kaufland-Kunden aus NRW. 2024 beginnt eine Schließungswelle. Mehrere Standorte sind betroffen.

In NRW machen einige Kaufland-Läden dicht.
u00a9 IMAGO/Michael Gstettenbauer

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Bittere Nachrichten für Kunden, die bei Kaufland einkaufen. Ab 2024 startet eine Welle von großen Standorten, die geschlossen werden. Auch NRW ist betroffen. Die Supermarkt-Kette stellt alles auf den Prüfstand.

Unter den Standorten, die geschlossen werden, befinden sich auch einige überraschende Namen. Gerade in NRW ist man schockiert, dass beispielsweise im Ruhr Park Bochum im Verlauf des Jahres nicht mehr eingekauft werden kann.

NRW: Kaufland in Bochum macht dicht

Es war eine bittere Nachricht, welche die Kaufland-Kunden aus Bochum Mitte 2023 schlucken mussten. Der Supermarkt-Riese verkündete, zu September des Folgejahres die Filiale im Ruhr Park dichtzumachen.

+++ Kaufland macht plötzlich Ernst – Kunden werden es zu spüren bekommen +++

Eine durchaus überraschende Entscheidung. Denn eigentlich gilt der Standort als besonders lukrativ (wir berichteten). Doch es gibt kein Zurück mehr. Das Jahr der Schließung steht vor der Tür. Nur noch wenige Monate kann man im Ruhr Park auch seinen Wocheneinkauf erledigen.

Und dabei bleibt es nicht – weder in NRW noch im gesamten Bundesgebiet. Noch eher soll wohl an der Siegener Fludersbach Schicht sein. Wie die „Westfalenpost“ berichtete, steht hier bereits im Juni 2024 der Abschied an. Im selben Monat schließt auch im thüringischen Greiz ein Kaufland.

Weitere Läden schließen

Die Schließungs-Welle rollt anschließend bis ins Jahr 2025 weiter – und trifft auch hier nochmal zwei Standorte in Nordrhein-Westfalen. Sowohl im recklinghäuser „Palais Vest“ (Januar) als auch in Dortmund-Mengede (März/April) läuten dann die Abschiedsglocken.

Bei beiden Märkten sei die „wirtschaftliche Lage“ der Knackpunkt. Bedeutet: Die Läden rentieren sich nicht genügend, fahren Verluste statt Gewinne ein. Eine Schließung aus unternehmerischer Sicht ist also unumgänglich.


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In naher Zukunft stehen für zahlreiche Kaufland-Kunden in NRW also große Veränderungen an. Ob es der Supermarkt dafür an anderen Standorten mit neuen Filialen probiert, bleibt abzuwarten.