Ein Kult-Kiosk in NRW ist für viele Menschen der Treffpunkt vor den Heimspielen der Fortuna, ein beliebter Ort zum Sonnenuntergang schauen oder für einen netten Plausch mit Freunden.
Doch nach einem Rechtsstreit herrscht nun bittere Gewissheit – müssen die Fans Abschied nehmen?
NRW: „Fortuna-Büdchen“ – muss der Kiosk für immer schließen?
Am 8. Oktober schockierte die Nachricht viele Düsseldorfer: Das Kult-Kiosk „Fortuna-Büdchen“ könnte nach fast 20 Jahren schließen, da der Pachtvertrag der Betreiber, die Brüder Meffe, zum Jahresende gekündigt wurde. Auf Facebook riefen sie um Hilfe – und lösten eine Welle der Unterstützung aus.
Der Oberbürgermeister versprach, sich für das Büdchen starkzumachen, und eine Petition sammelte über 8.000 Unterschriften. Zwar gibt es Hoffnung, dass das Büdchen unter neuer Leitung weiterbesteht, doch die Zukunft bleibt ungewiss (>> wir berichteten)
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Doch nun herrscht bittere Gewissheit, denn die Weihnachtsfeier am 20. Dezember könnte für immer die letzte sein. Es herrscht nicht nur weihnachtlicher Freude, sondern auch Abschiedsstimmung. Und wie die „Rheinische Post“ jetzt mitteilte, soll der Kiosk an Heiligabend noch ein letztes Mal geöffnet haben. Mehr möchte er aber nicht dazu sagen, betont Meffe. „Unser Anwalt hat dazu geraten.“
NRW: Anwälte sprechen Klartext
Die große Frage, die nicht nur die treuen Stammgäste beschäftigt: Wie geht es 2025 mit dem Fortuna-Büdchen weiter? Im Gespräch mit „RP“ verriet die Eigentümerin, dass ein heißer Rechtsstreit zwischen ihr und der Betreiberfamilie Meffe am Laufen ist. Der Streitpunkt: War die Kündigung des Pachtvertrags rechtens oder steckt ein juristischer Fehler dahinter? „Solange ich nicht weiß, wie das Verfahren ausgeht, kann ich keine Aussagen machen“, so die Ansage.
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Während die Meffes ihre Anwälte auf der Kö ins Rennen schicken, setzt sie auf Unterstützung eines Kölner Juristen. Ihr Plan? Sie will bis Heiligabend abwarten, ob der Kiosk tatsächlich geräumt wird, und erst dann mit ihren nächsten Schritten an die Öffentlichkeit gehen.