Ganz zweifelsfrei gehört der Döner in Deutschland zu den beliebtesten Gerichten, wenn es darum geht, kurzfristig etwas deftig-nahrhaftes auf die Hand zu bekommen. Da bildet auch NRW keine Ausnahme – auch wenn sich das belegte Fladenbrot im Ruhrpott womöglich nicht gegen den Kultstatus der Currywurst durchsetzen kann.
US-Amerikaner Ryan wohnt jedoch nicht im Ruhrgebiet. Der Food-Influencer lebt seit rund einem Jahr in Deutschland, genauer gesagt in NRW – und zog kürzlich von Bielefeld nach Köln. Auf seinen Social-Media-Kanälen hat er schon allerlei kulinarische Spezialitäten aus Deutschland getestet – und wurde dadurch zum waschechten Döner-Fan!
Auch in seiner neuen Heimat Köln gibt es natürlich Döner-Buden an jeder Ecke. Da muss Ryan natürlich sofort mit laufender Handykamera nachprüfen, wie sein Lieblingsgericht hier so schmeckt. Dabei fällt ihm ein Detail sofort auf.
NRW: US-Amerikaner testet Döner in Köln
Wie soll man aus den zahlreichen Döner-Laden in Köln den einen auswählen, bei dem man das erste Fladenbrot probiert? Ryan macht es sich leicht – und sucht nach den besten Google-Bewertungen. Sein auserkorenes Ziel: „Meh-met“ an der Aachener Straße am Rudolfplatz.
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Also bestellt Ryan dort kurzerhand einen Döner für 7,90 Euro – doch schon bei der Zubereitung fällt ihm ein Detail direkt auf. Als er später vor laufender Kamera die ersten Bissen aus dem gefüllten Fladenbrot zu sich nimmt, platzt es aus ihm heraus.
Was kommt zuerst? Fleisch oder Soße?
„Mir ist aufgefallen, dass sie die Soße nicht auf das Brot getan und verteilt haben“, erzählt er. „Sie haben zuerst das Fleisch reingetan.“ Offensichtlich ist das nicht ganz Ryans Vorliebe, aber der Geschmack der Soßen schlage dennoch ausreichend durch. Der US-Amerikaner ist zufrieden, bewertet den Döner als „pretty gas, pretty benzin“ – was man wohl als „Lecker“ übersetzen kann.
An verschiedenen Dönern zum Testen wird es Ryan in Köln keinesfalls mangeln. Bestimmt findet er auch einen Laden, der den Döner ganz nach seinen Wünschen zubereitet.