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NRW: Dramatische Szenen in Kölner Innenstadt! Mann mit Stichwunde zieht Blutspur hinter sich her

In der Kölner Innenstadt hat sich ein schlimmer Vorfall zugetragen. Ein Mann wurde schwer am Hals verletzt.

© imago/Ralph Peters

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei

Einbrüche, Gewaltdelikte und Morde - all diese Taten werden in der Kriminalitätsstatistik erfasst. So viel Arbeit hatte die Polizei in NRW im vergangenen Jahr.

Am Sonntagabend (27. April) haben sich in Köln dramatische Szenen abgespielt. Nahe dem Neumarkt ist es zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen. Wie die Polizei gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ bestätigt, musste ein Mann mit einer blutenden Halsverletzung ins Krankenhaus gebracht werden.

Wie schwerwiegend seine Verletzungen sind, ist bislang unklar. Jedoch sorgte dies für einen ordentlichen Trubel in der beliebten Karnevalsstadt in NRW. Denn mindestens sieben Polizeiwagen sind an der Ecke Neumarkt/Fleischmengergasse aufgeschlagen. Auch ein Notarzt und ein Wagen der Feuerwehr kamen zum Einsatz dazu.

NRW: Blutspur mitten in Köln

Was genau passiert ist, wird noch geklärt. Nach Angaben der Kölner Polizei handelte es sich um einen „Angriff mit einem Messer oder einem anderen scharfen Gegenstand“, der sich im Bereich der Zentralbibliothek abgespielt haben soll. Besonders schlimm: Eine Blutspur zog sich in Richtung Neumarkt.

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Wie es zu dem Vorfall gekommen ist und was der Auslöser für die Auseinandersetzung war, muss noch geklärt werden. Auch ist noch nicht bekannt, wer genau den Mann angegriffen hat. Vor Ort habe die Polizei aber mehrere Personen angetroffen, die den Konflikt und den Angriff beobachtet haben. Diese werden nun befragt, um herauszufinden, inwiefern sie involviert waren.


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Es könnte sein, dass die Tat im Zusammenhang mit der Drogenszene steht. Bestätigt ist hier aber nichts. Jedoch ist der Platz wohl bekannt dafür. „Auf dem Haubrich-Hof halten sich oft große Gruppen von 40 bis 50 Personen auf, die ganz offen Crack konsumieren“, erklärte Guido Köhler, Sprecher der IG Neumarkt, im vergangenen Jahr dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Drei- bis viermal täglich werden wohl Polizei und Ordnungsamt deswegen kontaktiert.