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NRW: US-Amerikaner trinkt zum ersten Mal Kölsch – sein Urteil ist eindeutig

Ein Trip nach Köln (NRW) ohne ein kühles Kölsch? Undenkbar. Ein US-Amerikaner hat auf seiner Deutschland-Reise erstmals davon gekostet.

© IMAGO/Manngold

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Was darf auf einer Reise in ein anderes Land auf keinen Fall fehlen? Korrekt – das Austesten der jeweiligen Küche. Länder wie Italien, Frankreich oder Griechenland sind für ihre kulinarischen Köstlichkeiten bekannt, aber auch Deutschland braucht sich hier nicht zu verstecken. Bier und Bratwurst sind fast schon ein Muss für viele Touristen, die in die Bundesrepublik reisen.

Einer von ihnen ist Joel. Der US-Amerikaner dreht Videos für YouTube, in denen er auf Clips über das Leben in anderen Ländern reagiert – unter anderem eben auch auf Clips über Deutschland. Doch er scheut auch nicht davor zurück, in den Flieger zu steigen und sich das Ganze mal vor Ort anzusehen.

In einem neuen Video hat es Joel nach Köln (NRW) verschlagen. Es ist nicht sein erster Trip in die Domstadt – aber er hat noch lange nicht alle Punkte auf seiner To-Do-Liste abgehakt. Unter anderem: Kölsch trinken!

US-Amerikaner trinkt zum ersten Mal Kölsch

Was Bier angeht, gilt Deutschland wohl als die unangefochtene Weltspitze. Die unzähligen Sorten, die gute Qualität, die Tradition – Bier ist deutsches Kulturgut, keine Frage. Die US-Amerikaner blicken da oft neidisch über den großen Teich zu uns, beschimpfen im Vergleich dazu teilweise ihr eigenes Bier ironisch als „Pisswater“.


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Und auch Joel will auf seinem Deutschland-Trip nicht auf deutsches Bier verzichten – und in Köln muss es dann eben Kölsch sein. Er besucht ein Lokal, bestellt sich einen Sauerbraten mit Kartoffelklößen und dazu ein kühles Kölsch. Doch wie kommt das Kölner Stadtgetränk bei dem jungen Mann aus den USA an?

Wie schmeckt einem Ami Kölsch?

Als er die Kamera im Brauhaus anwirft, sieht man schnell, dass aus dem Kölsch-Glas bereits ein großer Schluck genommen wurde. „Ich mag das Bier wirklich“, so der kurze Kommentar von Joel. Ein paar Minuten später wird deutlich, dass er das auch wirklich so meint.

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„Ich hatte ein paar Kölsch, ich mag die wirklich“, gesteht er nach seinem Lokal-Besuch. „Es schmeckt sehr gut. Mir gefällt, dass es in diesen kleinen Gläsern serviert wird.“ Doch eine Sache ärgert ihn dann doch.

Denn von einem Kölner im Lokal hatte er erfahren, dass in traditionellen Brauhäusern das Kölsch-Glas des Gastes so oft unaufgefordert wieder gefüllt wird, bis dieser einen Bierdeckel darauf ablegt. „Ich wünschte, ich wäre in einem solchen Brauhaus gewesen“, ärgert sich Joel. Offenbar war sein Bierdurst noch nicht ausreichend gestillt.