Wie auch jeder andere Marathon müssen alle Teilnehmer auch beim Köln-Marathon satte 42 Kilometer hinter sich bringen. In diesem Jahr nahm unter anderem Ex-Nationalspieler Jonas Hector erstmals an diesem Event in NRW teil.
Der Köln-Marathon gehört zu den beliebtesten Läufen in Deutschland – von Deutz geht es quer durch die NRW-Metropole bis zum Dom. Jedes Jahr nehmen mehrere zehntausende Menschen am Marathon teil. Für eine Teilnehmerin ist der Lauf besonders absurd geworden.
NRW: Siegerin verliert Verlobungsring bei Marathonsieg
Esther Pfeiffer ist eine der besten Langstreckenläuferinnen Deutschlands. Die 27-Jährige nahm unter anderem bei den deutschen Meisterschaften 2024 teil und belegte über zehn Kilometer den dritten Platz. 2023 gewann sie im Rahmen des Köln-Marathons die deutsche Meisterschaft im Marathonlauf.
Dabei ist ihr jedoch etwas ganz Bitteres passiert: Pfeiffer hatte ihren Verlobungsring, den die samt Kette um den Hals getragen hatte, beim Laufen verloren. Sie kam zwar als Siegerin ins Ziel – ihren Verlobungsring trug sie jedoch nicht mehr bei sich.
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Aus dem Unglück wurde letztlich jedoch das doppelte Glück: Denn sie gewann den Marathon und bekam ihren Ring zurück. Ein anderer Läufer hatte den Ring gefunden und einem Zuschauer in die Hand gedrückt. Dieser meldete sich schließlich auf den Social-Media-Aufruf Pfeiffers.
Irrer Tausch nach Köln-Marathon
Daraufhin trafen sich Pfeiffer und der Zuschauer und dieser gab ihr den vermissten Verlobungsring wieder. Im Gegenzug hat Pfeiffer dem Zuschauer den Blumenstrauß, den sie als Siegerin des Marathons in NRW bekommen hatte, geschenkt. ‚Ende gut, alles gut‘ trifft es in diesem Fall wohl sehr gut.
Pfeiffer nahm auch in diesem Jahr wieder am Köln-Marathon teil. Dabei siegte sie über die Halbmarathon-Distanz. Dazu trug sie dieses Mal ihren Ehering – Pfeiffer heiratete den Leichtathleten Hendrik Pfeiffer im Januar 2024. Dieses Mal kam sie samt Ring ins Ziel.