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NRW-Tierheim: Mitarbeiterin will nach Hause gehen – und macht schockierende Entdeckung!

In NRW macht eine Tierheim-Mitarbeiterin Feierabend. Auf dem Nachhauseweg entdeckt sie DAS am Straßenrand.

© imago images/Gottfried Czepluch

Wie lange kann ein Hund alleine bleiben?

Es ist circa 20 Uhr an einem Freitagabend im April in NRW. Im Tierheim Köln-Ostheim sind die Lichter aus, es ist Feierabend. Auf dem Weg nach Hause entdeckt eine Mitarbeiterin allerdings plötzlich einen Hund – angebunden an eine Holzhütte, panisch, zitternd.

Kurzerhand bringt sie ihn zurück ins Tierheim, das dann alle Hebel in Bewegung setzt, um den Halter ausfindig zu machen. Was der dann als Erklärung abliefert, schlägt dem Fass jedoch den Boden aus.

NRW-Tierheim: Mitarbeiterin findet Hund auf Heimweg

Der Hund wurde am Freitagabend (11. April) zwischen 19.30 Uhr und 20.30 Uhr einfach in Köln-Ostheim ausgesetzt – angebunden und zurückgelassen. Das arme Tier war ganz verunsichert und ängstlich, als es gefunden wurde. Die Tierheim-Mitarbeiter konnten deshalb zunächst noch nicht einmal den Chip auslesen.


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Ein scheinbar gesundes und gepflegtes Tier, „was uns hoffen lässt, dass jemand ihn vermisst – oder vielleicht auch erkennt“, machte sich das Tierheim große Hoffnungen. Und damit sollte es auch Recht behalten.

NRW-Tierheim kann nicht fassen, was der Halter sagt

Nachdem das Tierheim zunächst um Hilfe gebeten hatte – „Lasst uns gemeinsam herausfinden, was diesem lieben Kerl passiert ist“ – konnte es wenig später schon ein Update geben. „Der Halter konnte ermittelt werden“, teilten die Mitarbeiter die freudige Nachricht auf Facebook. Zumindest das war also geschafft.

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Allerdings verbleibt der Vierbeiner bis auf Weiteres noch im Tierheim. Alles Weitere wird das Veterinäramt entscheiden. Recht so, meinen die Tierfreunde auf Facebook. „Menschen, die sowas tun, sind einfach nur eklig und widerlich“, wütet eine Nutzerin. „Da fahren sie wieder in die Osterferien und der Hund ist im Weg und wird einfach ausgesetzt, blödes Pack“, vermutet die nächste Böses.


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Und tatsächlich, wie „Bild“ erfahren hat, hatte der Besitzer tags zuvor versucht, sein Tier in einem anderen Tierheim in Köln abzugeben. Allerdings war dort kein Zwinger mehr frei. Darum entschied er sich, das Tier einfach auszusetzen.