Zugegeben: Das Wetter in NRW zeigt sich nicht gerade von seiner besten Seite. Starke Windböen, Starkregen und sogar Hagel waren am Montag (24. Juli) vielerorts die bittere Realität. Nicht gerade das, was man sich vom Sommer normalerweise verspricht.
Aber noch sind in Nordrhein-Westfalen Sommerferien angesagt. Und schlechtes Wetter hin oder her: Auch im Hallenbad kann man sich gerade eine schöne Zeit machen und die freie Zeit in Hülle und Fülle genießen. In einem beliebten Schwimmbad ist damit jetzt allerdings erstmal Schluss. Nicht nur für die Bewohner der NRW-Stadt dürfte das ein schwerer Schlag sein.
NRW-Schwimmbad bleibt vorerst dicht
Das Badezentrum der Großstadt Krefeld am Niederrhein (NRW) ist nicht nur Anlaufstelle für hobbymäßige Wasserratten, sondern auch angehende Profi-Schwimmer ziehen hier regelmäßig ihre Bahnen. Doch wie die Stadt am Montag (24. Juli) schweren Herzens bekannt geben muss, bleibt das Badezentrum im Stadtteil Bockum vorerst geschlossen. Und das würde nicht nur das Freibad betreffen.
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Auch das Hallenbad muss bis Ferienende dicht bleiben. Wegen Wartungsarbeiten war dieses aber ohnehin bereits geschlossen worden. Der Grund für die drastische Entscheidung? Ein technischer Defekt. Die Steuerungstechnik sei im Krefelder Schwimmbad ausgefallen. Das habe zu einem dramatischen Wassereinbruch geführt. Und den gelte es in aufwändiger Arbeit zu beheben. Nicht nur für die Großstadt, sondern für die gesamte Region ein schwerer Schlag!
Stadt sucht nach Alternativen
Wie die „Westdeutsche Zeitung“ berichtet, hätten durch den Ausfall der Steuerungstechnik verschiedene Senken und Abläufe Schaden genommen. Diese müssten erneuert werden, inklusive neuer Abdichtungsebene und Bodenaufbau. Und das brauche wohl noch bis mindestens in die erste Augustwoche hinein Zeit.
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Derzeit werde zumindest für die ansässigen Wassersportvereine, die im Badezentrum in Krefeld-Bockum ihre Trainingsstunden absolvierten, nach Alternativen gesucht. Für Hobby-Schwimmer biete sich derzeit zumindest unter der Woche von 17 bis 20 Uhr das „Wanderbad“ an der Dionysiuskirche für eine Abkühlung an. Zumindest brauchen wir die in NRW im Gegensatz zu anderen Orten gerade nicht dringend.