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Mysteriöses Massensterben in NRW beunruhigt Bewohner – jetzt warnt die Stadt

In einer Stadt in NRW sorgen sich die Anwohner. Sie bemerken seit Tagen ein Massensterben, jetzt warnt auch die Stadt.

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Ein Feuerwehreinsatz am Dienstagabend (15. Oktober) führte in einer NRW-Stadt Erschreckendes zu Tage. Viele Anwohner hatten es bereits bemerkt und gemeldet, nun wissen alle Bescheid. Ein plötzlich und massenweise auftretendes Tiersterben erschüttert Lünen nahe Dortmund.

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In einem Teich schwimmen die Fische plötzlich alle oben. Was kann der Grund für das Massensterben in der NRW-Stadt sein?

Massensterben in NRW gibt Rätsel auf

Nachdem mehrere Anwohner die toten Tiere im Teich an der Alten Ziegelei bemerkt hatten, schlugen sie bei der Stadt Lünen Alarm. Am Dienstagabend dann statteten die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk (THW) dem Gewässer einen Besuch ab und konnten die von den Anwohnern geschilderte Situation bestätigen.


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Als erste Maßnahme wälzten die Einsatzkräfte das Wasser um, um den Sauerstoffgehalt darin zu erhöhen und das Ökosystem zu stabilisieren. Dann nahmen sie Wasserproben, um sie zu untersuchen und einen Grund für das Fischsterben zu finden. Noch ist unklar, was dazu geführt haben und wie gefährlich es werden könnte.

NRW-Stadt warnt vor Gewässer

Die Stadt geht zwar nicht davon aus, dass eine Gefahr für andere Tiere oder Menschen besteht, dennoch empfiehlt sie Haltern, den Teich zu meiden. Zumindest so lange, bis der Grund für das Fischsterben feststeht. Die Analyse der Wasserproben dürfte allerdings einige Tage in Anspruch nehmen.


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Der Vorfall in Lünen-Horstmar ist nicht der einzige in diesem Jahr. Auch in der nahen Stadt Dortmund gab es zuletzt ähnliche Funde. So zum Beispiel im Fredenbaumpark oder auch im Brunosee, zuletzt im August (>>hier mehr dazu).