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NRW: McDonald’s schaut genau hin – Burger-Fans fällen klares Urteil

In NRW muss McDonald’s in diesen Tagen ganz genau hinschauen. Die Konkurrenz schläft nicht und bereitet sich auf Sieg den vor.

NRW: McDonald's muss bei dieser Konkurrenz ganz genau hinschauen.
© IMAGO/TT

Burger King vs McDonalds - die Fast-Food-Giganten im Vergleich

Was unterscheidet die beiden Fast-Food-Riesen McDonalds und Burger King?

In NRW ist es wie in vielen anderen Bundesländern auch. Wer einen schnellen Snack sucht, ist bei McDonald’s oft an der richtigen Adresse. Zu den beliebtesten Burgern in Deutschland zählt dabei der Cheeseburger, gab McDonald’s auf Anfrage von DER WESTEN bekannt.

Aber ist er deswegen auch der beste Burger des Landes? Die Konkurrenz schläft jedenfalls nicht und testet gerade in NRW auf dem größten Foodtruck-Event des Landes, wo es wirklich den besten Burger in Deutschland gibt.

NRW: Besonderes Konzept kürt den besten Burger Deutschlands

Die Organisatoren nennen es „The Champions Burger“. Es ist das größte Foodtruck-Event in NRW und es gibt, wie es der Name schon vermuten lässt: nur Burger. Das Event tourt schon seit Mai durch ganz Deutschland. Gestartet in Berlin ging es über Hamburg nach Leipzig. Am Freitag (28. Juni) stehen die 15 Herausforderer auf den Titel „Der beste Burger Deutschlands“ in Düsseldorf.

Unser Reporter war vor Ort und hat sich das Konzept mal genauer angeschaut. Der Eintritt ist frei und sonst ist es recht simpel gehalten. Jeder Foodtruck bietet genau einen einzigen Burger an und jeder Burger kostet 13,49 Euro. Im Angebot stehen beispielsweise der „Just Wagyu“ mit Fleisch vom Wagyu-Rind oder der „Patty Melt“ mit Prime Steak Beef und japanischem Toast aus Briocheteig sowie der „Salakis Sucuk“, unter anderem mit doppeltem Patty, Feta-Käse und Sucuk-Wurst.

Zu jedem gekauften Burger erhält man einen QR-Code, mit dem man den verzehrten Burger bewerten kann. Anhand dieser Daten wird am Ende der „beste Burger Deutschlands“ ermittelt.

NRW: So schmecken die besonderen Burger

Unser Reporter hat sich beim „The Champions Burger“-Event für zwei verschiedene Burger entschieden. Als Erstes gab es den „Just Wagyu“-Burger. Laut den Stand-Inhabern hält man am Bodensee eine Waygu-Rind-Herde, von der man einmal wöchentlich das frische Fleisch bezieht. Das Patty besteht demnach aus 100 Prozent deutschem Wagyu-Beef. Nach einem Bissen in den Burger wird schnell klar, dass es sich um besonders zartes und geschmackvolles Fleisch handelt. In Kombination mit Rotkraut, rotem Lollo Rosso, Zwiebeln, einer eigenen Käsemischung und selbstgemachter BBQ-Sauce schmeckt der Burger wie eine perfekte Komposition aus allen Zutaten.

Groß zu sehen: „Just Wagyu“-Burger Im Ausschnitt: „Patty Melt“-Burger
Groß zu sehen ist der „Just Wagyu“-Burger. Im Ausschnitt: der „Patty Melt“-Burger. Foto: Der Westen / Stefan Schier

Der zweite Burger-Test galt dem „Patty Melt“, der von den Inhabern als „The Gamechanger“ angepriesen wird. An diesem Stand gab es mit Abstand die längste Schlange, aber kann der Geschmack auch mithalten?

Der Burger unterscheidet sich im Aussehen von den anderen dadurch, dass es kein typisches Burgerbrötchen gibt, sondern einen japanischen Toast aus Briocheteig. Nach dem ersten Bissen versteht man, warum es „Patty Melt“ heißt, denn der dreifache Käse fängt im Mund an zu schmelzen und sorgt bei Käse-Liebhabern sicherlich für viel Freude. Weitere Zutaten sind neben dem „Prime Steak Beef“ noch karamellisierte Zwiebeln, eingelegte Gurken und die „Dirty Sauce“. Für unseren Reporter war der Burger durch den geschmolzenen Käse interessant, aber kein „Gamechanger“.


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Das „The Champions Burger“-Event eignet sich hervorragend, damit man sich mal durch verschiedene Burger-Kreationen aus ganz Deutschland durchprobieren kann. Für 13,49 Euro sind die Burger allerdings etwas zu klein und eine Beilage muss auch extra gekauft werden. Fünf Foodtrucks bieten vegetarische Varianten an und insgesamt neun Burger sind halal. Jeder Gast erhält zu Beginn eine Übersicht.

Außerdem bietet das „The Champions Burger“-Event einen Bereich mit Tattoo-Artists an. Wer sich also spontan etwas tätowieren lassen möchte, kann das hier tun. Das Event ist noch bis Sonntag (30. Juni) in Düsseldorf auf dem Schützenplatz in Rath (Rather Broich 137,  40472 Düsseldorf). Freitags bis sonntags von 12 bis 22 Uhr geöffnet – bevor es dann weiter nach Köln, Frankfurt, Saarbrücken und München geht.