Tragischer Unfall am Freitagabend (12. April) in NRW. Ein Mann (34) ist nach Angaben der Polizei gegen 18.45 Uhr auf der Hüstener Straße in Menden tödlich verunglückt. Ersten Ermittlungen zufolge wollte der Mendener mit seinem Motorrad überholen.
Doch der 34-Jährige kam von der Fahrbahn ab und rauschte in ein Waldstück. Ersthelfer eilten zur Hilfe und wählten den Notruf. Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert, um den Verunglückten auf schnellstem Weg in die Klinik bringen zu können. Doch am Ende sollte jede Hilfe zu spät kommen.
NRW: Straße nach tödlichem Unfall gesperrt
Der 34-Jährige starb laut Polizei noch am Unfallort. Die Beamten sperrten die Straße bis in die späten Abendstunden für die Rettungs- und Ermittlungsarbeiten ab. Experten des Verkehrsunfallaufnahmeteams der Polizei aus dem Hochsauerlandkreis unterstützten die Mendener Kollegen.
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Während der Rettungsdienst noch um das Leben des 34-Jährigen kämpfte, ereignete sich unweit des Unfallorts das nächste Unglück.
Nächster schwerer Unfall in Menden
Es geschah an der Kreuzung der B7 mit dem Steinbergweg. Hier wollte eine Autofahrerin nach links abbiegen. Ein Autofahrer dahinter drückte deswegen auf die Bremse. Doch ein Mendener (24) dahinter erkannte die Situation zu spät. Um einen Aufprall mit dem Vordermann zu vermeiden, wich der 24-Jährige auf die Gegenfahrbahn aus.
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Genau in diesem Moment kam allerdings eine Autofahrerin (37) aus Menden entgegen. Ein Frontal-Crash war nicht mehr zu vermeiden. Beide Personen am Steuer erlitten bei dem Aufprall schwere Verletzungen. Sie wurden mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Ein Kleinkind im Fahrzeug der 37-Jährigen erlitt hingegen nur leichte Verletzungen. Auch in diesem Fall musste die Polizei die Kreuzung für die Bergungsarbeiten sperren. Die Ermittlungen zu den Unfallursachen dauern an.