Neukirchen-Vluyn.
Großer Polizeieinsatz am Dienstag (12.4.) in Neukirchen-Vluyn (NRW).
Ein Mann (50) randalierte in seiner Wohnung. Als die Beamten eintrafen, ging er mit einem Messer auf sie los. Auf den 50-Jährigen wurden daraufhin mehrere Schüsse abgegeben.
NRW: Psychisch kranker Mann droht Polizisten – dann rückt das SEK an
Gegen 18.20 Uhr wurde die Polizei zur Wohnung des Mannes am Etzoldplatz in Neukirchen-Vluyn gerufen. Der 50-Jährige schrie und warf Gegenstände aus dem zweiten Stock, berichtet die Polizei.
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Das ist die Stadt Duisburg:
- Frühste schriftliche Erwähnung im Jahr 883
- Fünftgrößte Stadt in NRW, besteht aus sieben Stadtbezirken, hat rund 496.000 Einwohner (Stand: Dezember 2020)
- Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen der Welt
- Fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammt aus den acht Duisburger Hochöfen
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Landschaftspark Duisburg-Nord, Tiger & Turtle – Magic Mountain, Sechs-Seen-Platte
- Oberbürgermeister ist Sören Link (SPD)
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Als die Beamten eintrafen und gewaltsam die Wohnungstür des Mannes öffneten, drohte er ihnen mit einem Fleischermesser. Die Polizisten zogen sich zurück und forderten Verstärkung an. Der Etzoldplatz wurde weiträumig abgesperrt.
NRW: Randalierer von Schüssen getroffen
Das Spezialeinsatzteam, das kurz daraufhin eintraf, betrat erneut die Wohnung des Mannes. Der psychisch kranke 50-Jährige machte seine Drohung wahr und ging mit dem Messer auf die Einsatzkräfte los. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gaben die Polizisten mehrere Schüsse ab, die den Oberkörper des Mannes trafen.
Nach sofortigen Erste-Hilfe-Maßnahmen durch die Beamten und einen bereitstehenden Notarzt kam der Mann mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus, in dem er wenig später verstarb.
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Weitere Meldungen aus Duisburg:
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Die Duisburger Polizei klärt derzeit die Hintergründe des Vorfalls und leitete in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Kleve/Moers ein Todesermittlungsverfahren ein. (jdo)