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NRW: Tödliches Virus im Umlauf – SIE sind jetzt in Gefahr

In NRW ist womöglich eine tödliche Krankheit für Tiere ausgebrochen. Eine Bestätigung steht aus, so das Landwirtschaftsministerium.

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Bei einem Notfall zählt jede Sekunde. Damit in Essen schneller Erste Hilfe geleistet werden kann, gibt es bald eine App. Dort sollen Bürger dann vor dem Notarzt Verletzten helfen. Warum das nicht gefährlich ist, erklärt Feuerwehrsprecher Mike Filzen.

Schlimmer Verdacht in NRW! Im Kreis Kleve ist bei einem Tier einer Schafherde der Verdacht einer Infektion mit der Blauzungenkrankheit aufgetreten. Das meldet das NRW-Landwirtschaftsministerium. Der betroffene Bestand einer lokalen Schafhaltung sei bereits vorsorglich gesperrt worden. So wolle man im Fall der Fälle eine Ausbreitung verhindern.

Noch steht aber eine Bestätigung der Virusinfektion durch das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, das Friedrich-Löffler-Institut mit Sitz in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern), aus. Sollte sich der Verdacht in NRW bestätigen, ist das Virus gefährlich…

NRW: Tödliches Virus im Umlauf?

Bei der Blauzungenkrankheit handelt es sich um eine virale Krankheit bei Wiederkäuern, also bei Schafen, Rindern und Ziegen beispielsweise. Ihr Name leitet sich von der blauen Farbe der Zunge ab. Menschen können sich glücklicherweise nicht anstecken, so das Landwirtschaftsministerium weiter.

Doch für Tiere kann die Seuche tödlich enden, ganze Herden so verenden. Tierhalter, die bei ihren Tieren Symptome beobachten, sollen dringend ihren Tierarzt oder das Veterinäramt kontaktieren.


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Zuletzt erfolgte im Februar 2021 in Deutschland ein Nachweis einer Infektion mit der Blauzungenkrankheit. Erst im Juni 2023 sei Deutschland von der EU-Kommission wieder als seuchenfrei in Bezug auf die Blauzungenkrankheit anerkannt worden, so das Ministerium.