Aus einer geschlossenen Anstalt in NRW sind zwei Patienten geflohen. Mitarbeiter entdeckten bei einem Rundgang am Donnerstagabend (27. April), dass ihre Zimmer leer waren.
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Die beiden sind Verbrecher und der Polizei bereits einmal entwischt. Die Beamten leiteten umgehend eine Öffentlichkeitsfahndung in NRW an. Doch nur wenige Stunden später blickten sie den beiden Flüchtigen plötzlich in die Augen.
NRW: Verbrecher auf der Flucht
In Viersen-Süchteln waren zwei Männer aus einer geschlossenen Psychiatrie entwischt – ein 21-Jähriger und ein 36-Jähriger. Der Jüngere ist wegen schwerer Brandstiftung und der Ältere wegen Raubes und Vergewaltigung vorbelastet, wie die Viersener Polizei am Freitag (28. April) mitteilte.
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Am Donnerstag habe man gegen 21.30 Uhr ihr Fehlen bemerkt, als sie bei einem routinemäßigen Rundgang plötzlich nicht mehr aufzufinden waren. Nach Angaben des Landesverbands Rheinland hätten sie im Garten ein Loch in den Zaun geschnitten und seien dadurch entkommen. Der Verband konnte zu dem Zeitpunkt eine Fremdgefährdung durch sie nicht ausschließen.
Die Polizei habe sofort nach den Gefangenen gesucht und einen Spürhund bei der Fahndung eingesetzt – jedoch ohne Erfolg. Der Hund verlor an der Bushaltestelle am Butschenweg die Spur.
Flüchtige stellen sich bei der Polizei
Mit einer genauen Personenbeschreibung suchten die Beamten in ganz NRW nach den beiden Männern und hofften auf Zeugenhinweise. Doch am frühen Samstagmorgen (29. April) kam es zu einer überraschenden Wendung. Die zwei Flüchtigen tauchten mitten in der Nacht plötzlich bei der Polizei auf, wie diese am Samstag mitteilte.
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Die beiden Straftäter kamen in den frühen Morgenstunden unabhängig voneinander selbst. Einer erschien gegen 1 Uhr bei der Bundespolizei in Düsseldorf und der zweite gegen 5 Uhr bei der Polizeiwache Stadtmitte in Düsseldorf. Beide wurden wieder zurück in die LVR-Klinik in Süchteln gebracht. Von ihnen geht also keine Gefahr mehr aus.