Ein tragischer Unfall ereignete sich am Mittwochmittag, den 26. Februar 2025, in Rheinbach (NRW).
Ein Radfahrer (85) zog sich bei einem Sturz auf einem Radweg eine schwere Kopfverletzung zu. Jetzt ist er verstorben.
NRW: Radfahrer nach Unfall verstorben
Bereits vor einigen Tagen teilte die Polizei aus Bonn mit, dass ein 85-jähriger Radfahrer am 26. Februar 2025 einen schweren Unfall hatte. Er bog gegen 12 Uhr aus dem Eichendorffweg in Rheinbach nach links in die Neugartenstraße ab, um auf dem Radweg weiterzufahren.
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Dabei überfuhr er eine abgesenkte Bordsteinkante und stürzte. Wenig später wurde er mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Trotz intensiver medizinischer Versorgung verstarb der Mann am Freitag, dem 28. Februar 2025, an den Folgen des Unfalls.
Erste-Hilfe-Maßnahmen: Ein Überblick
Diese tragische Geschichte zeigt, dass ein Unfall jederzeit passieren kann. Umso wichtiger ist es, zu wissen, wie man Erste Hilfe leistet. Aus diesem Grund sind hier die wichtigsten Maßnahmen zusammengefasst:
- Ruhe bewahren und Gefahren prüfen: Schau dich um, um sicherzustellen, dass du dich und das Opfer nicht in Gefahr begibst (z. B. bei einem Unfall auf der Straße)
- Notruf absetzen: Ruf den Notruf (112 in Europa) an, um professionelle Hilfe zu holen. Gib klare Informationen über den Unfallort und den Zustand des Opfers.
- Betroffene Person ansprechen: Sprich die betroffene Person laut an und überprüfe, ob sie bei Bewusstsein ist.
- Bewusstsein überprüfen: Falls die Person bewusstlos ist, überprüfe die Atmung. Wenn sie nicht atmet oder keine normalen Atemzüge macht, beginne sofort mit der HLW (Herz-Lungen-Wiederbelebung).
- Wunden versorgen: Bei starken Blutungen drücke mit einem sauberen Tuch oder Verband auf die Wunde, um die Blutung zu stoppen. Hebe das betroffene Körperteil, wenn möglich, hoch.
- Stabile Seitenlage: Wenn die Person bewusstlos ist, aber atmet, lege sie in die stabile Seitenlage, um die Atemwege freizuhalten.
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Der letzte Schritt ist das Warten auf den Rettungsdienst. Bleib beim Verletzten, beruhige ihn und warte auf die Sanitäter, die ihn weiter versorgen. All diese Schritte helfen dir, in einer Notsituation ruhig und effizient zu handeln.