2024 befindet sich in seinen letzten Zügen. Auf den letzten Metern lassen viele die bewegendsten Ereignisse des Jahres Revue passieren. Dabei gibt es einige Momente, die einem besonders im Gedächtnis geblieben sind. So schockierte ein Restaurant in NRW etwa im Februar besonders mit einer stattlichen Preiserhöhung.
Damals wandte sich das Kölner Brauhaus „Johann Schäfer“ mit einer Hiobsbotschaft an die Kunden. Das NRW-Restaurant kündigte nämlich an, dass man die Preise für Speisen und Getränke deutlich erhöhen müsse. Schuld daran sei die Rückkehr zur 19%igen Mehrwertsteuer gewesen.
NRW-Restaurant weigert sich Produkte minderer Qualität zu servieren
Auf Facebook berichtete das NRW-Restaurant damals: „Die dazu kommenden zwölf Prozent MwSt. würden wir liebend gerne nicht an Sie weiterreichen, weil auch wir wissen, wie die Preise aktuell überall steigen.“ Jedoch sei eine Alternative nicht möglich gewesen, denn das Kölner Brauhaus hielt an seinen Prinzipen fest. Auch wenn es die Kosten gesenkt hätte, weigerte man sich, Produkte von niedriger Qualität zu servieren oder die Portionen zu verkleinern.
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Dem Restaurant aus NRW sei es trotz der steigenden Mehrwertsteuern wichtig, weiterhin regional und nachhaltig einzukaufen, um den Kunden frische und hochwertige Produkte anbieten zu können. Die Preiserhöhung entsprach daher genau der zwölfprozentigen Erhöhung der Mehrwertsteuern.
Eine Ankündigung, auf welche die Gäste des NRW-Restaurants mit gemischten Gefühlen reagierten. Auch wenn einige Kunden Verständnis für die Lage des Brauhauses aufbrachten, berichteten einige, dass sie sich den Besuch im Restaurant ohnehin kaum noch leisten können.
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Gast zeigt kein Verständnis für Preiserhöhung
Ein Gast hatte jedoch überhaupt kein Verständnis für das NRW-Restaurant und schimpfte: „Echt sowas von lächerlich. Die Senkung der Mehrwertsteuer wurde nicht an die Kunden weiter gegeben. Und jetzt wird sofort die Erhöhung an die Kunden weiter gegeben. So wird doppelt auf Kosten der Kunden Kasse gemacht.“
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Das Restaurant aus NRW reagierte sofort darauf und erklärte: „Wir haben in den Jahren 2020, 2021 und 2022 unterm Strich trotz staatlicher Hilfen Verluste gemacht, die wir mit hohen Krediten auffangen mussten.“ Daher sei man auf die Preiserhöhung der Produkte angewiesen, um die wirtschaftlichen Probleme des Jahres 2024 zu bewältigen.