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NRW: Fritz will noch einmal ins Jagdrevier – als sein Hund dazukommt, wird es bewegend

Berührende Geschichte aus NRW: Fritz wollte zum letzten Mal in sein Jagdrevier. Als sein Hund dazukommt, wird es bewegend.

© IMAGO/Countrypixel

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Diese Geschichte aus NRW geht einfach nur ans Herz…

Noch einmal in „seinem Revier“ sein, sich an alte Zeiten zurück erinnern: Das hatte sich Fritz so sehr gewünscht. Und dank des Wünschewagens des Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland in Westfalen (NRW) konnte ihm dieser letzte Wille auch erfüllt werden. Auch von seinem Hund war es ein Abschied für immer.

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Jäger unter sich

Die Wünschewagen sind regelmäßig on Tour, um sterbenskranken Menschen ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Auf der offiziellen Facebook-Seite des rührenden Projekts berichten die Wünscheerfüller regelmäßig von ihren Einsätzen. So auch von der Zeit mit Fritz.

„Noch einmal ins Revier, um sich mit seinen Freunden zu treffen und zu Hause Kaffee zu trinken, das war der Wunsch unseres Fahrgastes Fritz, ein passionierter Jäger und Jagdhornbläser“, heißt es zu Beginn in dem Social-Media-Beitrag. Und welch ein Zufall: Zwei der drei Wünscheerfüller sind selbst Jäger!

Jäger empfangen Fritz

„Bereits während der Fahrt fand ein reger Austausch unter uns Jägern statt. Nach kurzer Zeit erreichten wir dann auch schon den Spargelhof in seinem Jagdrevier, wo wir freudig empfangen und Fritz herzlich begrüßt wurden. Noch von der Trage aus schmiedeten wir mit ihm einen Plan, wohin die Fahrt nun gehen sollte. Wir fuhren über schmale Wege, vorbei an Mais, Hecken, Stoppelfeldern, Hochsitzen und Fritz erzählte viel, was er hier erlebt und auch erlegt hatte“, heißt es weiterhin.

Dann ging die Fahrt zurück zum Hof. Hier hatte sich inzwischen die Schar der Jäger vergrößert – Fritz wurde freudig begrüßt und es gab Bier. „Unser Fahrgast, nicht nur ein leidenschaftlicher Jäger und Heger, sondern auch Leiter der Jagdhornbläser, bekam viele lobende und anerkennende Worte für seine geleistete Arbeit. Dann erklangen die Hörner und mit Bezug zur morgendlichen Jagd wurden die Signale ‚Flugwild tot‘, ‚Jagd vorbei‘ und ‚Halali‘ geblasen. Zum Schluss erklang noch ein Marsch für ihn.“


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Fritz muss sich für immer von seinem Hund verabschieden

Fritz war gerührt. Der Abschied fiel ihm nicht leicht. Schließlich ging es zu seinem Haus, denn Fritz lag seit einiger Zeit auf einer Palliativstation. Dort wartete seine Ehefrau mit Kaffee und Kuchen. Und dann spielten sich ergreifende Szenen ab: „Kaum war Fritz mit der Trage in der Küche am Kaffeetisch angelangt, klingelte es an der Tür und sein Hund – ein großer Münsterländer – wurde hereingeführt. Hund und Herrchen wieder vereint zu sehen, zeigte eine berührende Einheit. Aber es war auch ein Abschied.“