Der Wünschewagen des Arbeiters-Samariter-Bundes (ASB) hilft todkranken Menschen dabei, sich noch einen ihrer letzten Wünsche zu erfüllen. Ein Mann aus dem Rheinland (NRW) hatte eine simple letzte Bitte.
„Ich möchte mein Haus selbst abschließen. Das gehört sich so!“ – das sagte der 84-jährige Wünschewagen-Fahrgast aus dem Rheinland (NRW) zu seinen Wunscherfüllern.
„Dieses Vorhaben ist eine große Herzensangelegenheit unseres 84-jährigen Fahrgastes aus dem Rheinland. Unsere Wunscherfüller und -erfüllerinnen holen ihn gerne von der Palliativstation des Klinikums Würselen ab, um den Wunsch gemeinsam mit ihm in die Tat umzusetzen. Das Pflegeteam begleitet ihn noch zum Wünschewagen und dann geht es auch schon los. Mit an Bord ist auch der Sohn unseres Fahrgastes“, berichtet das Wünschewagen-Team auf seiner Facebook-Seite von dem Tag mit dem schwerkranken Mann.
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NRW: Mann besuchte noch das Grab seiner Frau – diese Worte gehen unter die Haut
Zuhause verbrachten Vater und Sohn dann gemeinsam Zeit miteinander. „Unser Fahrgast nimmt in Ruhe Abschied – vom Haus und von seinem selbständigen Leben. Anschließend möchte er gerne noch den Friedhof besuchen. Denn er möchte seiner Frau Bescheid sagen, dass er jetzt nicht mehr so oft vorbeikommen kann. Er braucht jetzt immer eine Mitfahrgelegenheit“, heißt es weiterhin in dem Social-Media-Beitrag. Worte, bei denen man Gänsehaut bekommt.
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Anschließend ging es zurück zur Palliativstation. „Heimat ist immer da, wohin man sie verlegt“, so die Worte des Mannes.
Auch ein Bochumer hatte noch einen letzten Wunsch. Er wollte „noch einmal Seeluft schnuppern“. Es ging also mit dem Wünschewagen nach Norderney. Die ganze bewegende Geschichte kannst du in diesem Artikel nachlesen>>>