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NRW: Horror an Silvester – viele Menschen flüchten an diesen ungewöhnlichen Ort

Silvester war in NRW nicht für jeden ein Fest. Für manche bedeutete die letzte Nacht des Jahres mal wieder blanken Horror.

© imago/Parsons Media

Weihnachtswünsche an die Politik

Weihnachten steht vor der Tür - die Zeit der Besinnlichkeit. Doch in der Politik herrscht ein rauer Ton. Was wünschen sich die Bürger von Scholz und Co.? Reden wir drüber.

Am Ende eines jeden Jahres freuen auch die Menschen in NRW sich auf die Silvesternacht. Im Kreise von Familie oder Freunden wird das Jahr feierlich abgeschlossen.

Doch für manche ist die Nacht zum 1. Januar die schlimmste des gesamten Jahres. Die Rede ist von den Millionen Haustieren in NRW und dem Rest der Bundesrepublik. Das Feuerwerk jagt vielen Tieren jedes Jahr eine gewaltige Angst ein. Für Hund, Katze und Co. ist Silvester der reinste Horror.

Silvester in NRW: Zuflucht im Flughafen

Für Hunde, die an Silvester besonders große Angst haben, hat sich in den vergangenen Jahren allerdings ein Geheimtipp etabliert. Der Flughafen Köln/Bonn gewährt den Vierbeinern in einem Terminal Zuflucht. Im zweitgrößten Flughafen von NRW sind die Fellnasen weit entfernt von der Stadt und dem Lärm des Feuerwerks.

Und so zog es auch in dieser Silvesternacht mal wieder etwa hundert Hunde und ihre Herrchen und Frauchen in den Airport Köln/Bonn. Terrier und Doggen, Pudel und Dackel – sie alle feierten am NRW-Flughafen ihre eigene Silvester-Party.

+++ Silvester in NRW – Newsblog: Wohnung brennt lichterloh im Ruhrgebiet – Feuer wegen Böller? +++

Schafpudel Emil verbrachte die Silvesternacht im Flughafen Köln/Bonn und konnte dort entspannt ins neue Jahr starten. Foto: privat

Flughafen Köln/Bonn als Oase der Ruhe

Nun ja, ausgelassen gefeiert wurde am Flughafen natürlich nicht. Stattdessen sorgten die Halter dafür, dass ihre Hunde die ansonsten so trubeligen Stunden rund um Mitternacht gelassen überstehen.

Und so konnten einige Hunde aus NRW das Jahr 2025 entspannt beginnen.



Feuerwerk-Unfall in NRW

Bereits vor Silvester kam es in NRW zu einem schlimmen Unfall beim Umgang mit Feuerwerk. Vier Jugendliche hatten in Willebadessen eine Feuerwerksbatterie gezündet – was sie bitter bereuen sollten (hier alle Einzelheiten).

NRW: Pyrotechnik in diesem Jahr besonders begehrt

Der Run auf Feuerwerk war in diesem Jahr besonders groß. Viele Händler berichteten von Rekordeinnahmen. In manchen Geschäften waren Raketen, Böller und Co. in Windeseile ausverkauft (hier mehr zum Thema).