Immer wieder wird NRW von Geldautomaten-Sprengungen heimgesucht. Oft ist die Wucht dieser Explosionen gewaltig, auch Menschen geraten in Lebensgefahr – vor allem dann, wenn Geldautomaten von Bankhäusern wie Sparkasse, Deutsche Bank, Volksbank und Co. in Wohnhäusern verbaut ist. Dann wackelt mitunter die ganze Statik.
Jetzt gibt es einen Hammer zu verzeichnen, und Kunden von Sparkasse, Deutsche Bank und anderen Geldhäusern blieb es nicht verborgen. Denn: In NRW ist die Zahl solcher Taten in diesem Jahr zurückgegangen!
NRW: Hammer bei Sparkasse, Deutsche Bank und Co.
Augenscheinlich zeigt das Vorgehen von Polizei und Justiz gegen Geldautomaten-Sprenger Wirkung. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) unter den Landeskriminalämtern, darunter auch das LKA NRW. Täter versuchen durch die Sprengung von Geldautomaten, an Geld zu gelangen.
Dabei richten sie oft hohe Schäden an. Die Zahl der Sprengungen bis Mitte Dezember beträgt in diesem Jahr 40 Angriffe. Im Vorjahr waren es noch 149 Attacken – ein Rückgang um satte 73 Prozent. Dabei ist das Problem in den letzten Jahren immer größer geworden.
Kunden blieb es nicht verborgen
2022 gab es noch einen Höchststand seit Beginn der Erhebungen 2005. Den Rückgang führen die Polizisten auf eine verbesserte Zusammenarbeit im In- und Ausland zurück. Es gab mehrere Festnahmen von Automaten-Sprengern.
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Erst im Oktober 2024 gab es eine internationale Aktion gegen mutmaßliche Geldautomaten-Sprenger. Zuletzt gab es bundesweit auch mehrere Prozesse gegen Täter. (mit dpa)