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NRW: Sparkasse bleibt keine andere Wahl – es geht ums Geldabheben

Vor allem in NRW ist dieses Problem geläufig. Der Sparkasse bleibt inzwischen keine andere Wahl. Es geht ums Bargeld.

NRW Sparkasse: Beim Geldabheben ändert sich jetzt einiges.
© IMAGO/Lobeca

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Auch wenn immer mehr Menschen weitestgehend auf Bargeld verzichten und lieber die Karte, das Smartphone oder die Smartwatch zum Bezahlen nutzen, gibt es den harten Kern der Bargeld-Zahler noch immer. Und der ist in Deutschland gar nicht mal so klein.

Doch vor allem in NRW bleibt der Sparkasse inzwischen keine Wahl – sie müssen einen harten Schritt gehen. Und dabei geht es ums Geldabheben. Was sich in NRW und im Rest von Deutschland bald ändern wird, sollten vor allem Bargeld-Zahler jetzt wissen.

NRW: Sparkasse geht Schritt beim Geldabheben

Bargeld abheben wird immer schwieriger, da die Zahl der Geldautomaten deutlich sinkt. Das spüren die Bankkunden in NRW, aber auch in ganz Deutschland. Das liegt zum einen daran, dass Bargeldzahlung an Attraktivität verliert, aber auch an den häufigen Geldautomaten-Sprengungen, wie WAZ berichtet.

Doch eine Kooperation soll jetzt Abhilfe schaffen. Und zwar wollen die eigentlichen Konkurrenten Sparkasse und Volksbank verstärkt zusammenarbeiten und sich dabei rund 430 Geldautomaten-Standorte teilen. Entweder stellen die Sparkassen und die Genossenschaftsbanken jeweils einen Bankautomaten am gleichen Standort auf oder sie teilen sich sogar die Nutzung eines Geräts.

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Vor allem im Raum Westfalen-Lippe (NRW) wird diese Zusammenarbeit gerne genutzt. Hier sind 24 Prozent aller Bankautomaten bereits sogenannte Doppelstandorte von Sparkasse sowie Volks- und Raiffeisenbank. Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz und das Saarland folgen zumindest noch mit 16 bis 19 Prozent.

Der Sparkassenverband Baden-Württemberg stellt gegenüber dem „Handelsblatt“ klar: „Es handelt sich in der überwiegenden Zahl um Standorte, an denen ohne diese Kooperation überhaupt kein Geldautomat mehr stehen würde“. Denn hier geht es ganz klar um die Bargeldversorgung der Bevölkerung.

Das ändert sich für die Kunden

Für die Verbraucher sind das im Grunde gute Nachrichten. Denn durch die Kooperation der Geldinstitute gibt es nicht nur wieder mehr Bankautomaten, sondern die Kunden sparen sich auch die hohen Gebühren. Denn normalerweise kostet das Geldabheben an fremden Automaten ja extra.


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Doch die Banken sehen neben den Vorteilen auch Nachteile. Worin diese jeweils liegen und was sie mit den Automaten-Sprengungen zu tun haben, liest du im Artikel der WAZ.