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NRW: Telekom-Promoter will Ehepaar Glasfaser andrehen – und schlägt plötzlich zu

In NRW versuchte ein Telekom-Promoter einem Ehepaar Glasfasern zu verkaufen. Als diese ablehnte, rastete er aus und wurde handgreiflich.

© IMAGO / bonn-sequenz

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Ein Ehepaar aus NRW kann es nicht glauben, denn sie dachten sich nichts Böses, als ein Werber im Auftrag der Telekom bei ihnen klingelte. Er wollte ihnen einen Glasfaseranschluss andrehen. Als sie ablehnten, rastete der Promoter jedoch aus und wurde handgreiflich.

Momentan schicken Unternehmen wie die Telekom Werber von Tür zu Tür, um Kunden von einem Glasfaseranschluss zu überzeugen. Zwar sind diese Gespräche oft für viele Kunden anstrengend, aber dieser Vorfall übertrifft alles. Das Dinslakener Ehepaar Schröter hat sogar eine Anzeige erstattet.

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Das Ehepaar aus NRW hatte bereits einiges an Erfahrung mit Werbern, die sie von Glasfasern überzeugen wollte. Gegenüber der „NRZ“ berichtet Birgit Schröter (60) von „acht Mitarbeiter an zehn aufeinanderfolgenden Tagen.“ Dem neunten Mitarbeiter hat das Ehepaar ebenfalls erklärt, dass sie kein Interesse an Glasfasern haben.

NRW: Mitarbeiter beleidigte Ehefrau und schlug Mann

Der Mitarbeiter des Marketingunternehmens, das für die Telekom tätig ist, reagierte jedoch komplett übertrieben auf die Ablehnung. Er ist gegenüber Birgit Schröter ausfällig geworden. Ihren Ehemann schlug er in den Oberbauch und bespuckte ihn. Peter Schröter ist jedoch 100 Prozent schwerbehindert, er hat COPD mit einem Lungenemphysem. 

Birgit Schröter ist komplett entsetzt über das Verhalten des Promoters und klagt gegenüber der „NRZ“: „Stellen Sie sich einmal vor, der Schlag auf den Oberbauch meines Mannes hätte zum Platzen des Lungenemphysems geführt. Dann wäre mein Mann wahrscheinlich gestorben.“ Die Frau aus NRW kündigte dem Mitarbeiter sofort an, dass sie jetzt die Polizei rufen würde, worauf dieser flüchtete. Einer Zeugin des Vorfalls rief er noch eine sexistische Beleidigung zu.

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Telekom reagierte umgehend

Wie die Telekom auf den Vorfall reagierte, erfährst du hier im Artikel der „NRZ“.