Die Mitarbeiter im Düsseldorfer Tierheim haben es sich zur Aufgabe gemacht, hilflose Tiere in ein neues Zuhause zu vermittelt. So leben bis zu 1.000 Katzen pro Jahr in dem Tierheim in NRW, wovon manche sofort und andere wiederum erst nach langer Zeit in eine neue Familie finden.
Immer wieder steht allerdings auch ein Notfall vor der Tür des Tierheims, der den sofortigen Einsatz der Mitarbeiter fordert. Auch Volker war ein solcher Notfall. Als die Tierrettung zur Hilfe eilte, war es jedoch schon zu spät für den Kater aus NRW. Seine Geschichte berührt Mitarbeiter sowie Tierfreunde zutiefst.
NRW: Tierärzte wollten Kater Volker noch retten
In einem Facebook-Beitrag berichtet das Düsseldorfer Tierheim (NRW) von Volkers tragischem Schicksal: „Dieser eigentlich stattliche und gut genährte Kater tingelt wohl schon geraume Zeit durch die Nachbarschaft am Zeitzer Weg und lässt sich mal hier und mal da verköstigen“, erzählen die Mitarbeiter. Volker war anscheinend bereits altbekannt in seiner Nachbarschaft.
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Doch plötzlich änderte sich Volkers Verhalten schlagartig und dem Kater ging es „auffallend schlecht“. „Er taumelte, knickte ein beim Laufen und schrie“, berichtet das Tierheim aus NRW bedrückt. Sofort riefen aufmerksame Menschen die Tierretter um Hilfe, die den alten Kater einem Tierarzt übergaben. „Leider hatte sich sein Zustand zusehends verschlechtert, sodass er nicht weiter leiden sollte und seine letzte Reise antreten durfte“, erklären die Mitarbeiter in dem Beitrag traurig.
Tierheim bedankt sich
Trotz des traurigen Schicksals des Katers sieht das NRW-Tierheim auch etwas Positives an Volkers Geschichte: Es bedankt sich „für die aufmerksamen Menschen, die ab und zu auch mal einer ‚Gastkatze‘ ein paar leckere Happen zukommen lassen und nicht wegschauen, wenn es einem Streuner schlecht geht“. Solch ein Verhalten der Menschen bekommen die Tierretter in ihrem Arbeitsalltag wohl selten mit.
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Auch die User unter dem Beitrag trauern um Volker. „Ruhe in Frieden, kleiner Schatz“ oder „Komm gut über die Regenbogenbrücke“, heißt es in einigen Kommentaren. Das Schicksal des Katers wird ihnen wohl noch lange im Gedächtnis bleiben.