Schwarzer Donnerstag in NRW. Auf den Straßen und Schienen im Land kam es am 24. November zu zahlreichen Unglücken. Dabei ließen mehrere Menschen ihr Leben. Viele weitere wurden verletzt.
Am schwarzen Donnerstag in NRW rammte eine Regionalbahn ein Auto, ein Bus zwei Kinder und ein weiterer Zug einen Mann. Später eröffnete die Polizei das Feuer auf einen Mann.
NRW: Zwei Tote auf Gleisen der Deutschen Bahn
In den Mittagsstunden mussten die Einsatzkräfte am Donnerstag in NRW Schwerstarbeit leisten. Erst kam es im Sauerland zu einem tödlichen Zug-Unglück (mehr hier). Dann starb auch im Ruhrgebiet ein Unfallopfer am Steuer eines Autos, das von einer Regionalbahn gerammt wurde (mehr hier). Beide Strecken mussten über Stunden gesperrt werden.
Es sollten nicht die einzigen Todesfälle in NRW an diesem Tag bleiben. In Hövelhof im Kreis Paderborn entdeckte ein Autofahrer am späten Vormittag den leblosen Körper eines Radfahrers (78) im Straßengraben. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Ersten Erkenntnissen zufolge könnte der 78-Jährige nach einem internistischen Notfall gestürzt sein.
Bus erfasst Kinder – NRW-Autobahn gesperrt
Auch auf den Straßen in NRW kam es zu mehreren Dramen. So erfasste ein Bus in Essen zwei Kinder, die über die Straße gerannt waren (mehr hier).
Die A3 musste bei Oberhausen nach einem schweren Unfall gesperrt werden. Ein Lkw-Fahrer hatte die Kontrolle über seinen Lastwagen verloren und krachte ein Auto. Alle Insassen erlitten schwere Verletzung. Wegen aufwendiger Bergungsarbeiten muss die Autobahn noch bis Freitag gesperrt bleiben (mehr hier).
Polizei schießt auf Mann in NRW
Auch ein Polizei-Einsatz in NRW sollte am schwarzen Donnerstag eskalieren. Nach Informationen von DER WESTEN soll ein Randalierer in seiner Wohnung in Gesecke (Kreis Soest) Polizisten mit einem Messer bedroht haben. Einer der Beamten soll daraufhin seine Dienstwaffe gezückt und auf den Mann geschossen haben.
Wie viele Schüsse fielen, ist unklar. Der Mann soll mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gekommen sein.
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Die Polizei Dortmund soll die Ermittlungen aus Neutralitätsgründen übernommen haben.