„Cheers, Family“ – diese Worte kennen die Follower von „ryaneats“ schon in- und auswendig. Der charmante Ami, der bereits seit einiger Zeit in Deutschland lebt und mittlerweile nach Köln (NRW) gezogen ist, hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Wunschheimat vor allem kulinarisch zu erleben.
Und so testet er ein für ihn typisches deutsches Frühstück. Allerdings gibt es einen kleinen Twist. Vor allem gebürtige Kölner dürften es verstehen.
US-Amerikaner in NRW isst „deutsches Frühstück“ – Karneval-Edition
Ryan zeigt uns in einem neuen Video, was er unter einem guten deutschen Frühstück versteht. Dazu zählt offenbar erst einmal ein gut belegtes Mettbrötchen mit viel Salz, eine Laugenstange mit Senf, eine Dose Kölsch und zum Schluss darf der Berliner nicht fehlen. Schnell wird klar – das ist nicht ganz das, was man üblicherweise unter einem normalen Frühstück verstehen würde. Das ist die Kölner Karneval-Edition.
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Doch selbst ohne das Kölsch und den Berliner zum Frühstück haben seine Follower doch das ein oder andere Detail an diesem nicht gerade ausgewogenen Frühstück zu bemängeln. Da geht es schon los beim fehlenden Gewürz und den Zwiebeln auf dem Mettbrötchen.
US-Amerikaner in NRW muss sich Kritik anhören
„Also zunächst mal die Backwaren beim Bäcker holen, nicht vom Discounter und dann fehlt unterm Mett die Butter, darüber Pfeffer und Zwiebeln“, ermahnt ein Nutzer auf Instagram. „Aber schon ganz gut für den Anfang. Brezel mit normalem Senf hab‘ ich so auch noch nie gesehen. Aber da Senf zu allem geht, ist das voll ok.“ Gern noch ’ne schöne Wurst dazu, schlägt ein anderer vor. Und vielleicht ein bisschen weniger Salz aufs Mett, gibt der nächste zu bedenken.
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Wobei einige schon mit dem Mett ihre Probleme zu haben scheinen. „Rein mit dem Parasiten“, kommentiert eine Nutzerin ironisch mit Lachsmiley. Doch im Allgemeinen freuen sich Ryans Follower einfach nur darüber, wie gut sich der junge Amerikaner zumindest kulinarisch gesehen eingelebt hat. „Ich bin hier geboren und aufgewachsen, aber der Bruder ist mehr eingedeutscht als ich“, liest man beispielhaft in den Kommentaren.