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US-Amerikaner bestellt Döner in NRW – beim Preis fällt er fast vom Hocker

Ryan hat schon eine Menge Döner probiert. Doch als der US-Amerikaner in NRW diese Variante auspackt, ist er doppelt irritiert.

NRW Döner US Amerikaner Ryan
© imago images/CHROMORANGE

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Döner-Restaurants und -Buden gibt es in NRW sie Sand am Meer. Kein Wunder, dass der US-Amerikaner Ryan Kim diesem beliebten Fast-Food einen eigenen Wochentag gewidmet hat: den Dönerstag. So kann er 52 Mal im Jahr das mit Fleisch gefüllte Fladenbrot probieren. Doch diesmal bleibt es ihm fast im Hals stecken.

Mehr als 57.000 Follower verfolgen die Tests von US-Amerikaner Ryan Kim bei Instagram. Am Dönerstag nimmt er sie diesmal mit in seine Wahlheimat NRW, genau gesagt nach Köln. Oder um es mit Ryan zu sagen: „It is Dönerstag, we’re looking for a nice Döner today.“ Doch so richtig „nice“ wird es diesmal nicht. Dafür aber überraschend.

NRW: „Döner Sandwich“ irritiert US-Amerikaner gleich doppelt

Auf seiner Suche nach den unterschiedlichsten Döner-Kreationen hat Ryan in NRW und auch außerhalb schon eine Menge probiert. Doch quasi vor seiner Haustür stößt er jetzt auf eine Variante, die ihn gleich doppelt verblüfft. Bei „Kudret Döner House“ in Köln bestellt er etwas, was auf der Karte „Döner Sandwich“ heißt.

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Als er den in Alufolie eingerollten Snack langsam auspackt, staunt er nicht schlecht. Denn Kalbfleisch, Salat & Co. stecken nicht in einem halben Fladenbrot, wie üblich, sondern in einem zusammengeklappten Teigfladen, womöglich Dürüm. Die Form erinnert ein wenig an ein großes Hot-Dog-Brötchen.

„Der Preis ist irgendwie verrückt“

„Das Brot ist anders“, stellt dann auch Ryan fest und betont: „Ich hatte noch nie einen Döner mit dieser Sorte Brot.“ Letzteres ist zwar stellenweise ziemlich hart, wie der US-Amerikaner berichtet und im Video auch zeigt. Doch es ist eine andere Sache, die ihm schwer im Magen liegt. „Der Preis ist irgendwie verrückt“, meint Ryan. Stolze 8,50 Euro hat er in der NRW-Metropole Köln bezahlt. Auch wenn ihm die ungewohnte Döner-Variante gut schmeckt (zumindest besser als kürzlich das Mettbrötchen – hier die Details), findet er das ganz schön happig.

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Die Fans in seiner Community sind weniger geschockt. „In München sind schon die meisten 10 Euro, also Dürüm“, schreibt ein Nutzer. Ein anderer betont: „Es ist schade, dass man bereit ist, für ne Pizza bis zu 15 Euro auszugeben, aber bei einem Döner über den Preis zu meckern. Healthiest Fast Food und dazu extrem aufwendig.“


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Gesund, aufwendig… mag alles sein. Dennoch gibt es Fans, die sich – so wie Ryan – die günstigeren Zeiten zurückwünschen: „Früher Döner 3,50 Euro. Ja ne, was ist eigentlich schiefgegangen?“