Auf das 9-Euro-Ticket folgt die Preiserhöhung: Wie viele Unternehmen hat sich nun auch der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) dazu entschieden, die Preise anzuheben. Das dürften vor allem Pendler in NRW zu spüren bekommen.
NRW: VRR hebt Preise an – so viel zahlen Kunden bald drauf
In einer Mitteilung macht der Verkehrsverbund in NRW die Preiserhöhung am Donnerstag (15. September) publik.
Demnach wurde der Schritt in einer Sitzung des Verwaltungsrates beschlossen.
Das ist das Bundesland Nordrhein-Westfalen:
- Mit fast 18 Millionen Einwohnern ist NRW das bevölkerungsreichste Land in Deutschland
- Die Landeshauptstadt ist Düsseldorf, die meisten Einwohner hat jedoch die Domstadt Köln
- Gründung: 23. August 1946
- Beliebte Sehenswürdigkeiten: Zeche Zollverein in Essen, Kölner Dom, Fußballmuseum in Dortmund, Königsallee Düsseldorf
Der VRR habe die Preise im letzten Jahr stabil gehalten, in diesem Jahr nur moderat erhöht – aber „die hohen und stetig steigenden, inflationsbedingten Betriebskosten bei den Verkehrsunternehmen“ machen eine Tarifanpassung notwendig. Deshalb werden Fahrgast-Ticktes des VRR ab 1. Januar 2023 im Durchschnitt 3,9 Prozent teurer werden.
NRW: VRR möchte Nachfolger von 9-Euro-Ticket unterstützen
Mit der Preiserhöhung bleibt der VRR noch unter der Inflationsrate von rund acht Prozent, die sich auf die wirtschaftliche Situation des Verkehrsbundes auswirkt.
Mehr aktuelle Nachrichten aus NRW:
- Wetter in NRW: Ausgerechnet jetzt! Experte prophezeit üble Entwicklung
- Rewe in NRW: Erste Filiale führt rein vegane Fleischtheke ein – kein Scherz!
- NRW: Mann ruft 21 Mal den Notruf an – der Grund ist irre
Mit der Verkündung der Erhöhung versichert der VRR aber auch, einen Nachfolger des 9-Euro-Tickets in Form eines bundesweiten Klimatickets zu unterstützen. „Ein solches bundesweites Angebot wird sich auch auf das VRR-Tarifsystem auswirken. Wenn die Rahmenbedingungen feststehen, werden wir unser Portfolio von Grund auf prüfen“, heißt es in der Mitteilung weiter.
+++ Aktenzeichen XY in NRW: Dramatischer Überfall! Polizei sucht DIESES Pistolen-Trio +++
Voraussetzung dafür wären allerdings Finanzmittel von Bund und Ländern, für „die Aufwandssteigerungen und Einnahmeausfälle“.