Zum Jahresende wird es wie üblich noch mal voll auf den Straßen – auch in NRW. Viele Berufstätige nehmen sich rund um die Weihnachtstage und den Jahreswechsel Urlaub, um Zeit mit ihren Liebsten zu verbringen.
Die Fahrt rein in das Zentrum der großen NRW-Städte sowie die anschließende Parkplatzsuche wird für gewöhnlich mehr Zeit in Anspruch nehmen. Immerhin müssen oft noch Geschenke auf den letzten Drücker gekauft werden. Aber auch auf den Autobahnen herrscht wieder Staugefahr. Wo es voraussichtlich besonders voll wird, verraten wir dir hier.
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NRW: Auf diesen Autobahnen droht Stau
Ab dem 21. Dezember starten in NRW die Weihnachtsferien. Viele Autofahrende brechen am Freitag oder Samstag zu ihren Familien oder in den Skiurlaub auf. Der ADAC schätzt deshalb, dass es am Freitagnachmittag und am Samstagvormittag vor Heiligabend am meisten Stau geben wird. An den Feiertagen selbst hält sich das Verkehrsaufkommen der Prognose nach in Grenzen. Das liege auch daran, dass Heiligabend in diesem Jahr auf einen Sonntag falle, wodurch es ohnehin zu weniger Belastung durch Berufspendler und Güterverkehr kommt.
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Wer über die Autobahn fahren muss, der sollte genug Zeit einplanen. Denn aufgrund von zahlreichen Baustellen und Sperrungen ist bei regem Verkehr eine längere Fahrzeit fast schon vorprogrammiert. In NRW müssen Verkehrsteilnehmer auf folgenden Autobahn-Strecken Stau zumindest mit einplanen:
- A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
- A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
- A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
- A42 Dortmund – Kamp-Lintfort in beiden Richtungen
- A 44 Kassel – Dortmund in beiden Richtungen
- A 45 Dortmund – Gießen
- A 59 Duisburg Richtung Dinslaken
Die Sperrung A42 raubt vielen Autofahrern schon jetzt alle Nerven – und sie wird es wohl auch noch über Weihnachten hinaus tun. Ursprünglich sollte die A42 zwischen Bottrop-Süd und Kreuz Essen-Nord wegen Arbeiten an der beschädigten Rhein-Herne-Kanal-Brücke nur für etwa eine Woche gesperrt werden. Doch nun steht fest, dass daraus Wochen, wenn nicht sogar Monate werden (hier mehr dazu).