„I wish you a merry christmas“ oder „Leise rieselt der Schnee“ – bald erklingen nicht nur Weihnachtslieder im Radio, sondern auch die Weihnachtsmärkte in NRW öffnen ihre Pforten. Dann riecht es nach gebrannten Mandeln und Glühwein.
Doch kurz nachdem einige Märkte geöffnet haben, werden sie auch schnell wieder geschlossen! Aber warum?
Kurz nach Eröffnung: Märkte in NRW schließen
Keine Panik! Die Märkte schließen – zumindest vielerorts nur im November – an diesem besonderen Tag. Dahinter verbirgt sich der Totensonntag, der in den evangelischen Kirchen eben ein Gedenktag für die Verstorbenen ist. Und das bedeutet eben auch Ruhe und christliche Besinnung – mit dem großen Nachteil, dass es eben auch verboten ist, von 5 bis 18 Uhr gewerbliche Ausstellungen und Märkte zu veranstalten.
Und genau das betrifft auch zahlreiche Weihnachtsmärkte: Hier eine „kleine“ Übersicht.
Köln:
- Weihnachtsmarkt am Kölner Dom
- Markt der Engel auf dem Neumarkt
- Nikolausdorf am Rudolfplatz
- Düsseldorf Engelchen-Markt
- Düsseldorf Handwerker-Markt
- Düsseldorf: Kö-Lichter-Markt
- Düsseldorf: Märchenmarkt auf dem Schadowplatz
- Düsseldorf: Weihnachtsmarkt Altstadt
+++ Weihnachtsmarkt: Niederlande statt NRW? Hier lohnt sich ein Advents-Trip ins Nachbarland +++
Weitere Orte in NRW:
- Bad Godesberg: Nikolausmarkt
- Bad Münstereifel: Weihnachtsmarkt
- Bergisch Gladbach: Weihnachtsmarkt
- Bochum: Weihnachtsmarkt
- Bonn: Weihnachtsmarkt
- Leverkusen: Christkindchenmarkt
- Dortmund Weihnachtsmarkt
- Düren: Weihnachtsmarkt Düren
- Duisburg: Weihnachtsmarkt
- Frechen: Weihnachtsmarkt Gut Clarenhof
- Gelsenkirchen: Weihnachtsmarkt
- Opladener Weihnachtsdorf
- * keine Garantie auf Vollständigkeit
Doch nicht nur diese schönen Weihnachtsmärkte sind betroffen, sondern auch der „Internationale Weihnachtsmarkt“ in Essen.
Trotz Totensonntag: HIER haben die Weihnachtsmärkte geöffnet
Doch es gibt auch Ausnahmen! Einige Weihnachtsmärkte öffnen nämlich direkt nach der christlichen Zeitsperre. Welche das sind? Hier eine kleine Übersicht:
- Aachen: Weihnachtsmarkt ⇾ 18 – 21 Uhr
- Essen-Steele: Weihnachtmarkt ⇾ 18 – 21 Uhr
- Herne: Weihnachtszauber ⇾ 18 – 21:45 Uhr
- Köln: Weihnachtsmarkt im Stadtgarten ⇾ 18 – 21.30 Uhr
- Köln: Hafen-Weihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum: ⇾ 18 – 22.00 Uhr
- Oberhausen: Westfiel Centro: Weihnachtsmarkt ⇾ 18–21 Uhr
- Stolberg: Kupferstädter Weihnachtstage ⇾ 18– 20 Uhr
- Xanten: Weihnachtsmarkt ⇾ 18 – 20 Uhr
Hingegen der Weihnachtsmarkt-Spaß in Münster eröffnet erst ab dem 25. November und wird bis zum 23. Dezember seine Türen öffnen. Auch der Adventsmarkt in der Altstadt in Mülheim startet erst ab dem 29. November.
Diese Artikel könnten dich auch interessieren:
Also lieber noch einmal nachschauen, ob der Weihnachtsmarkt wirklich geöffnet hat, bevor der große Dämpfer kommt. Und wenn nicht, kann man immer noch am Samstag davor oder am Sonntag hingehen. Und wer am Totensonntag unbedingt Glühwein trinken will, kann sich ja vorher im Supermarkt eine Flasche besorgen.