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Weihnachtsmärkte in NRW schließen kurz nach Eröffnung wieder – DAS müssen Besucher wissen

Kurz nach der Öffnung schließen zahlreiche Weihnachtsmärkte in NRW. Welche sind betroffen und wo kann man trotzdem weihnachtlich schlemmen?

Weihnachtsmärkte NRW: Totensonntag (Symbolbild)
© IMAGO/Horst Galuschka

Weihnachtsmärkte: Das sind die zehn schönsten Märkte in NRW

Über 60 Prozent der Deutschen hat vor mindestens einmal auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen. Wir verraten dir, welche Weihnachtsmärkte in NRW am schönsten sind.

„I wish you a merry christmas“ oder „Leise rieselt der Schnee“ – bald erklingen nicht nur Weihnachtslieder im Radio, sondern auch die Weihnachtsmärkte in NRW öffnen ihre Pforten. Dann riecht es nach gebrannten Mandeln und Glühwein.

Doch kurz nachdem einige Märkte geöffnet haben, werden sie auch schnell wieder geschlossen! Aber warum?

Kurz nach Eröffnung: Märkte in NRW schließen

Keine Panik! Die Märkte schließen – zumindest vielerorts nur im November – an diesem besonderen Tag. Dahinter verbirgt sich der Totensonntag, der in den evangelischen Kirchen eben ein Gedenktag für die Verstorbenen ist. Und das bedeutet eben auch Ruhe und christliche Besinnung – mit dem großen Nachteil, dass es eben auch verboten ist, von 5 bis 18 Uhr gewerbliche Ausstellungen und Märkte zu veranstalten.

++ Weihnachtsmarkt Aachen: Kurz nach der Eröffnung muss der Veranstalter reagieren ++

Und genau das betrifft auch zahlreiche Weihnachtsmärkte: Hier eine „kleine“ Übersicht.

Köln:

  • Weihnachtsmarkt am Kölner Dom
  • Markt der Engel auf dem Neumarkt
  • Nikolausdorf am Rudolfplatz

Düsseldorf:

  • Düsseldorf Engelchen-Markt
  • Düsseldorf Handwerker-Markt
  • Düsseldorf: Kö-Lichter-Markt
  • Düsseldorf: Märchenmarkt auf dem Schadowplatz
  • Düsseldorf: Weihnachtsmarkt Altstadt

+++ Weihnachtsmarkt: Niederlande statt NRW? Hier lohnt sich ein Advents-Trip ins Nachbarland +++

Weitere Orte in NRW:

  • Bad Godesberg: Nikolausmarkt
  • Bad Münstereifel: Weihnachtsmarkt
  • Bergisch Gladbach: Weihnachtsmarkt
  • Bochum: Weihnachtsmarkt
  • Bonn: Weihnachtsmarkt
  • Leverkusen: Christkindchenmarkt
  • Dortmund Weihnachtsmarkt
  • Düren: Weihnachtsmarkt Düren
  • Duisburg: Weihnachtsmarkt
  • Frechen: Weihnachtsmarkt Gut Clarenhof
  • Gelsenkirchen: Weihnachtsmarkt
  • Opladener Weihnachtsdorf
  • * keine Garantie auf Vollständigkeit

Doch nicht nur diese schönen Weihnachtsmärkte sind betroffen, sondern auch der „Internationale Weihnachtsmarkt“ in Essen.

Trotz Totensonntag: HIER haben die Weihnachtsmärkte geöffnet

Doch es gibt auch Ausnahmen! Einige Weihnachtsmärkte öffnen nämlich direkt nach der christlichen Zeitsperre. Welche das sind? Hier eine kleine Übersicht:

  • Aachen: Weihnachtsmarkt ⇾ 18 – 21 Uhr
  • Essen-Steele: Weihnachtmarkt ⇾ 18 – 21 Uhr
  • Herne: Weihnachtszauber ⇾ 18 – 21:45 Uhr
  • Köln: Weihnachtsmarkt im Stadtgarten ⇾ 18 – 21.30 Uhr
  • Köln: Hafen-Weihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum: ⇾ 18 – 22.00 Uhr
  • Oberhausen: Westfiel Centro: Weihnachtsmarkt ⇾ 18–21 Uhr
  • Stolberg: Kupferstädter Weihnachtstage ⇾ 18– 20 Uhr
  • Xanten: Weihnachtsmarkt ⇾ 18 – 20 Uhr

Hingegen der Weihnachtsmarkt-Spaß in Münster eröffnet erst ab dem 25. November und wird bis zum 23. Dezember seine Türen öffnen. Auch der Adventsmarkt in der Altstadt in Mülheim startet erst ab dem 29. November.


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Also lieber noch einmal nachschauen, ob der Weihnachtsmarkt wirklich geöffnet hat, bevor der große Dämpfer kommt. Und wenn nicht, kann man immer noch am Samstag davor oder am Sonntag hingehen. Und wer am Totensonntag unbedingt Glühwein trinken will, kann sich ja vorher im Supermarkt eine Flasche besorgen.