Schluss, Aus und vorbei: Ein beliebtes Traditionsunternehmen aus NRW muss die Reißleine ziehen! Es ist das Ende einer Ära.
Jetzt herrscht traurige Gewissheit – sowohl für Kunden als auch für Mitarbeiter: Das Traditionsunternehmen Wesco aus dem Sauerland (NRW) hatte im November 2023 ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eingeleitet, wie der „Sauerland Kurier“ berichtet. Allen der rund 80 Mitarbeiter der M. Westermann & Co. GmbH ins Arnsberg musste gekündigt werden.
NRW-Unternehmen wurde verkauft
Der operative Geschäftsbetrieb wurde bereits eingestellt. Alle Mitarbeiter wurden freigestellt, bis auf ein Abwicklungsteam von rund 30 Mitarbeitern. Damit geht eine echte Ära zu Ende. Das Familienunternehmen wurde im Jahr 1867 gegründet. Bekannt ist Wesco vor allem durch seine hochwertigen Mülleimer. Die Firma vertreibt aber auch andere Metallhaushaltswaren und Einbauprodukte.
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Nun wurde das Unternehmen an die Naber GmbH verkauft. Die Firma besitzt jetzt die Wortmarke und die Markenrechte sowie die Rechte an den Webseiten und Domains und auch am Onlineshop von Wesco.
Auch Tochtergesellschaften werden nicht fortgeführt
„Es ist sehr bedauernswert, dass wir im Rahmen des Eigenverwaltungsverfahrens keine Arbeitsplätze in Arnsberg erhalten konnten. In Anbetracht der Umstände ist es aber erfreulich, dass wir alle Arbeitsplätze in Schwarzenberg sichern und gleichzeitig mit Naber einen gut aufgestellten Interessenten finden konnten, der die Marke Wesco und die Produkte weiterführt“, erklärt Rechtsanwalt Prof. Dr. Dirk Andres, der die Unternehmensgruppe als Sanierungsgeschäftsführer durch das Verfahren führt.
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Doch nicht nur die M. Westermann & Co. GmbH ist betroffen, sondern auch die Tochtergesellschaften Villa Wesco, S.L.U. (Spanien) sowie Wesco International BV (Niederlande). Sie werden ebenfalls nicht fortgeführt.