Oft sind es scheinbar kleine oder selbstverständliche Dinge, die für sterbenskranke Menschen ganz oben auf der Liste mit den letzten Wünschen stehen. Noch einmal mit der Familie Geburtstag feiern, mit einem Heißluftballon hoch über NRW schweben (wir berichteten) oder sich vom Lieblingspferd verabschieden (hier mehr lesen)…

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Die Hochzeit des eigenen Sohnes miterleben – auch das ist für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit. Für Franz aus NRW allerdings nicht. Aus eigener Kraft hätte er den Weg zum Standesamt und zur anschließenden Feier nicht mehr bewältigen können. Doch da kam der Wünschewagen aus dem Rheinland ins Spiel.

NRW: Franz bringt Braut und Bräutigam die Ringe

Die Lebenszeit, die Franz (Name auf eigenen Wunsch geändert) noch bleibt, ist womöglich mehr sehr lang. Die Hochzeit seines Sohnes wollte er trotzdem – oder gerade deshalb – unbedingt miterleben. Die ehrenamtlichen Helfer des Arbeiter-Samariter-Bundes aus NRW machten es möglich.

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Am Tag der Hochzeit holten sie Franz und seine Ehefrau morgens zu Hause ab. Von dort ging es zur standesamtlichen Trauung im Rathaus von Mönchengladbach. Der Moment, als Franz seinem Sohn und der Braut die Eheringe überreichte, wird für alle unvergesslich bleiben. „Man konnte die Liebe und den Stolz in seinen Augen sehen“, berichten die ASB-Helfer auf der Instagram-Seite des Wünschewagens.

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Im festlich dekorierten Garten des frisch vermählten Paares wurde anschließend ausgelassen gefeiert. Keine Frage, dass das Wünschewagen-Team Franz auch dorthin brachte. Gemeinsam mit seiner Frau genoss er das fröhliche Fest inmitten der Familie, bevor ihn die Helfer wieder nach Haus fuhren. Dass dieser Wunsch in Erfüllung gegangen ist, wird Franz sicherlich noch einmal neuen Mut und Zuversicht gegeben haben.

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