Der todkranke Stuart (16 Monate) aus NRW wird seinen zweiten Geburtstag nicht mehr erleben. Der Junge wurde mit einer genetischen Krankheit diagnostiziert, aufgrund der er bald sterben wird. Seine Eltern hatten nun noch einen Wunsch, um ihren Sohn glücklich zu machen.
Der Wünschewagen, ein Projekt des Arbeiter-Samariter-Bundes, erfüllt schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase besondere Wünsche. So konnte auch für den kleinen Stuart aus NRW und seine Eltern ein großer Wunsch wahr werden.
NRW: Stuarts Familie wünscht sich nur eines
Stuart ist ein fröhliches Kind, das viel lacht. Er „freut sich immer besonders, wenn seine Kuscheltiere um ihn herum sind oder seine Schwestern ihm Tierbilderbücher zeigen“, berichtet der ASB Arbeiter-Samariter-Bund NRW e.V. in einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform „Facebook“. Daher stand für Stuarts Familie fest, dass sie wenigstens einmal gemeinsam den Zoo besuchen müssen!
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Dieser Wunsch wurde nun von den ehrenamtlichen Wunscherfüllern Christine, Jan und Thomas aus NRW erfüllt. Sie begleiteten Stuart, seine Eltern und seine große Schwester, die sich rührend um den Jungen kümmert, in den Zoo.
Erinnerungen im Herzen
Im Zoo zeigte Stuart deutlich, wie sehr ihm der Ausflug gefiel. „Stuart lächelt viel, betrachtet aufmerksam die Tiere und seine Umwelt. Er fühlt sich sichtlich wohl“, berichtet der Arbeiter-Samariter-Bund NRW.
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Seit der schockierenden Diagnose ist Stuart der Mittelpunkt der Familie, erzählt der Arbeiter-Samariter-Bund NRW unter dem Beitrag. Das Erlebnis wird die Familie wohl immer in ihrem Herzen tragen.
Der Wünschewagen ermöglicht schwerkranken Menschen einen letzte Wunsch und organisiert sich ausschließlich durch Spenden.