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NRW: Blutbad während Deutschland-Spiel! Zwei Tote

Schreckliche Bluttat in NRW. Während das Spiel zwischen Deutschland und Ungarn lief, starben in Wuppertal zwei Menschen.

© Tim Oelbermann

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Brutale Tat am Mittwochabend (19. Juni) in NRW. Während ganz Fußball-Deutschland gebannt auf den zweiten Auftritt der DFB-Elf gegen Ungarn (2:0) schaute, spielten sich in einem Mehrfamilienhaus in Wuppertal dramatische Szenen ab.

Wie die Polizei Wuppertal mitteilte, kam es in einer Wohnung an der Franzstraße gegen 18.30 Uhr zu einem heftigen Streit. Nach Informationen von DER WESTEN zückte einer der Beteiligten plötzlich ein Messer. Zwei Menschen sollten die Auseinandersetzung nicht überleben.

NRW: Blutbad während Deutschland-Spiel

Als die ersten Einsatzkräfte am Tatort eintrafen, wurden sie Zeuge eines regelrechten Blutbads. Eine Frau (42) lag am Boden, schwer durch Messerstiche verletzt. Rettungskräfte versuchten alles, um das Leben der 42-Jährigen zu retten. Doch jeder Reanimationsversuch war vergeblich. Das Opfer der Bluttat sollte noch in der Wohnung sterben.


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Auch ein Mann (48) hatte schwere Verletzungen durch Messerstiche erlitten. Die Rettungskräfte brachten den 48-Jährigen nach einer Erstversorgung am Tatort mit einem Krankenwagen in ein Wuppertaler Krankenhaus.


Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage

Dort kämpfte das medizinische Personal verzweifelt um das Leben des Wuppertalers – doch vergeblich. Auch der 48-Jährige erlag seinen schweren Verletzungen.

Die Spurensicherung ermittelt nach dem Tötungsdelikt in Wuppertal. Foto: Tim Oelbermann

Polizei ermittelt nach Bluttat in NRW

Bisher sind die Hintergründe der Bluttat während des Deutschland-Spiels völlig unklar. Wie die Polizei bestätigte, handelt es sich bei den Todesopfern um ein Ehepaar. Als Tatverdächtiger gilt nach Informationen von DER WESTEN der Ehemann.


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Notfallseelsorger kümmerten sich nach der Bluttat um die Mutter des Tatverdächtigen sowie seine Tochter, die ebenfalls mit im Haus wohnen sollen. Einsatzkräfte der Spurensicherung waren bis tief in die Nacht im Einsatz. Die Ermittlungen dauern an.