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NRW: Schwimmbad kürzt erst Öffnungszeiten – und greift jetzt zu noch härteren Maßnahmen

Nachdem es in einem Schwimmbad in NRW immer wieder zu unschönen Szenen kam, greifen die Badebetreiber nun hart durch.

Schwimmoper Wuppertal
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In vielen Freibädern in NRW haben Badegäste sowie Mitarbeiter immer mehr Probleme mit Besuchern, die sich nicht an die Verhaltensregeln halten wollen. Doch dieses Problem plagt offenbar nicht nur die offenen Schwimmeinrichtungen, sondern auch die geschlossenen Schwimmbäder.

Denn die Schwimmoper in Wuppertal (NRW) hatte zuletzt vermehrt Ärger mit randalierenden Jugendlichen. Die Badebetreiber versuchten mit gekürzten Öffnungszeiten dem Problem entgegenzuwirken (hier mehr dazu), doch nun greifen sie zu drastischeren Mitteln.

NRW: Schwimmoper Wuppertal setzt auf mehr Sicherheit

Beleidigt und angepöbelt – das mussten sich Personal und Badegäste immer wieder von randalierenden Jugendlichen in der Schwimmoper in Wuppertal gefallen lassen. „Es sind vor allem immer wieder Gruppen junger ausländischer Männer, die sich irgendwann langweilen und dann anfangen, Ärger zu machen“, sagt Alexandra Szlagowski, Leiterin des Wuppertaler Sport- und Bäderamtes gegenüber der „Rheinischen Post“.

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Doch damit soll endlich Schluss sein. Als erste Maßnahme wurden die Öffnungszeiten an den Wochenenden um eine Stunde zur Mittagszeit gekürzt. Aber diese Maßnahme nehmen die Badebetreiber nun zurück und setzen auf andere Mittel. Ab sofort werde bis zum Ende des Jahres an Wochenenden zusätzliches Sicherheitspersonal eingesetzt. Diese Entscheidung haben Sportdezernent Matthias Nocke und die Leiterin des Wuppertaler Sport- und Bäderamtes gemeinsam getroffen.


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Ein offenbar letzter Versuch, die Randalierer in ihre Schranken zu weisen, denn laut „RP“ sei zusätzliches Sicherheitspersonal zunächst abgelehnt worden. Die finanzielle Belastung sei zu groß gewesen, doch die Belastung durch die Störenfriede ist offenbar noch massiver. Aufgabe der Sicherheitsleute sei es laut Nocke „das Hausrecht kompromisslos durchsetzen“.