Kaum ist es da, heißt es schon bald wieder Abschied nehmen! Der Zoo Wuppertal gehört zu den beliebtesten seiner Art, lockt täglich Hunderte Besucher und Tierfreunde. Jetzt aber verrät der NRW-Zoo ein kleines Geheimnis, nach Monaten herrscht diesbezüglich Klarheit. Doch auch, wenn sich Besucher erstmal freuen können, müssen sie zeitgleich stark sein.

Ohne zu übertreiben, kann man sagen, dass es für Besucher fast schon zu spät ist. Im Juli 2024 wurde im NRW-Zoo nämlich Nachwuchs bei den Papageien gemeldet. Erst durch eine DNA-Analyse konnte ermittelt, dass es sich beim geschlüpften Hyazinth-Ara-Küken um ein Weibchen handelt. Große Freude also in Wuppertal!

NRW-Zoo hütet monatelang Geheimnis

Das Geschlecht ist bei Aras äußerlich nicht erkennbar, deshalb wurde es im Labor mittels einer gezupften Feder bestimmt. Der Name des Tieres lautet „Nila“. Sie ist inzwischen bei ihren Eltern ausgezogen, bewohnt eine eigene Voliere direkt nebenan. Doch schon bald heißt es wieder Abschied nehmen, denn der schöne Vogel wird Wuppertal verlassen. Besucher haben also nicht mehr lange die Möglichkeit, „Nila“ zu beobachten.

Sie wird in einem „Ara-Kindergarten“ mit anderen jungen Aras zusammenleben. Dort soll sie soziale Kompetenzen entwickeln, bevor sie selbst auf Partnersuche geht, wie das Social-Media-Team des Zoos auf Facebook erklärt. Zoo-Freunde freuen sich einerseits auf den schönen Nachwuchs, sind aber gleichzeitig darüber traurig, dass „Nila“ bald den NRW-Zoo verlässt. Hier einige ausgewählte Kommentare:

„Ein hübsches Ara-Weibchen ist ‚unsere‘ Nila!“
„Wie hübsch sie ist!“
„Done well!“
„Wie schön! Und wie schade, dass sie schon bald wieder weg ist. Aber so ist halt die Natur…“

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Der Zoo Wuppertal gehört zu den älteren Zoos in NRW, eröffnete erstmals im September 1881 die Pforten. Er ist auch Namensgeber des Villenviertels der Stadt. Dort sind rund 4.200 Tiere von 470 Arten untergebracht. In den Tierhäusern sind unter anderen Affen, Menschenaffen, Bären, Elefanten, Reptilien und Großkatzen zu besichtigen. Und natürlich Aras wie „Nila“…