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Bluttat in NRW: Junge Frau erstochen ++ Mordkommission ermittelt

In einer kleinen NRW-Gemeinde ist eine Frau mit einem Messer erstochen worden. Ihr Ehemann liegt auf Intensivstation.

© IMAGO/Frank Sorge

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Das ist die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 für Nordrhein-Westfalen.

Fürchterliche Gewalttat am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) in NRW. Von Feiertagsstimmung ist bei der Polizei Bonn am Donnerstagvormittag wenig zu spüren. Gegen 8.30 Uhr ging ein Notruf bei den Beamten aus Zülpich-Füssenich ein.

++ Am Feiertag 3. Oktober nach Holland – böse Überraschung an der NRW-Grenze ++

Als die Beamten gemeinsam mit dem Rettungsdienst eintrafen, war es bereits zu spät. Die Einsatzkräfte stießen in einem Mehrfamilienhaus an der Brüsseler Straße auf ein Blutbad. Eine Frau (30) lag regungslos am Boden. Auch ihr Ehemann (34) hat schwere Verletzungen davongetragen.

Bluttat in NRW: 30-Jährige erstochen

Während ein Notarzt nur noch den Tod der 30-Jährigen feststellen konnte, kümmerten sich die Rettungskräfte umgehend um den schwer verletzten Mann. Der 34-Jährige kam nach einer Erstversorgung am Tatort umgehend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Hier landete der Mann auf der Intensivstation.


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Die Polizei Bonn hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und eine Mordkommission unter Leitung von Kriminal-Hauptkommissar Mirko Messerschmidt eingerichtet. Sein Team soll nun herausfinden, was sich in der beschaulichen NRW-Stadt abgespielt hat. Ersten Ermittlungen zufolge soll der 34-Jährige seine Ehefrau mit einem Messer erstochen haben.

Mordkommission ermittelt

Ob er sich seine Verletzungen selbst zugefügt hat oder sie in einem möglichen Kampf entstanden sind, ist noch unklar – genau wie die Hintergründe der Auseinandersetzung des Ehepaars. Die Ermittlungen dazu dauern an.


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