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US-Amerikaner verpasst Oktoberfest – was er in NRW nachholt, lässt Bayern ausrasten

Ein Amerikaner hat das Oktoberfest verpasst. Doch statt zu trauern, holte er es sich kurzerhand nach NRW. Eine Aktion, die bei Bayern aufstößt.

NRW: Oktoberfest
© IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Kellnern auf dem Oktoberfest

Über zwei Kilogramm wiegt ein Maßkrug. Davon tragen die Kellnerinnen auf dem Oktoberfest in Oberhausen sechs Stück oder mehr durch die Gegend: ein extremer Job.

„Ein Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit. Ein Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit“, sangen schon so manche feuchtfröhliche Bierzeltgänger und hoben den Maßkrug in die Höhe. Doch in Bayern feiert man das Ganze noch etwas (eskalativ) zünftiger. Immerhin dauert das Oktoberfest zwei Wochen und lockt mit 40 Festzelten und bayerischen Spezialitäten.

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Bei all den Besucherströmen gibt es ganz klar zwei Gruppen: Die, die aus München fliehen und die, die trauern, weil sie das Fest verpasst haben. Ein Amerikaner verpasste das Spektakel und teilte seinen Kummer auf Instagram. Doch damit nicht genug – er holte das Oktoberfest auch nach NRW und schockte mit seinen Aktionen viele Bayern.

NRW: Amerikaner holt sich das Oktoberfest nach Hause – und macht viele Fehler

Auf dem Oktoberfest herrschen klare Regeln: Nicht nur die Kluft wird kritisch beäugt, auch das Verhalten im Festzelt wird begutachtet. So ist klar: Wer seinen Maßkrug ext, fliegt aus dem Zelt. Und auch das Essen birgt so manche Tücke – allein das Zuzeln der Weißwurst ist eine Kunst für sich. Doch neben all diesen Traditionen ist das Oktoberfest für viele auch ein Ort zum Trinken und Feiern.

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Klar, dass nicht nur waschechte Bayern zum Fest strömen – auch ganz viele Menschen aus ganz Deutschland wollen dorthin. So wollte sich auch ein in NRW lebender Amerikaner auf das Abenteuer einlassen. Jedoch hatte er aber keine Zeit, wie er auf Instagram verriet. Seine Lösung? Er holt sich all die typischen Oktoberfest-Highlights nach Hause.

Was ist damit gemeint? Zunächst einmal der Bierkrug, aber statt in einen Tonkrug gießt er sein Bier in einen haushaltsüblichen Messbecher. Wobei „gießen“ nicht ganz zutrifft, denn es verschüttet ziemlich viel Bier daneben. Und auch die Sorte würde einen Bayern eher schockieren als erfreuen.

„Das arme Bier“: Fan-Schock sorgt für zahlreiche Kommentare

Dazu beißt er in eine Bratwurst (ohne Brötchen) und garniert die Brezl mit Senf. Apropos Senf: Auch hier tritt der junge Mann aus NRW in ein Fettnäpfchen, denn statt des guten süßen Senfs verwendet er Senf aus der Tube. Doch damit nicht genug – natürlich will er auch die Würstchen probieren. Und schon ist die Packung aufgerissen und er beißt herzhaft hinein. Die Folge? Ein angewiderter Blick. Verständlich, schließlich müssen sie erst gekocht werden.

Natürlich ließen es sich die Fans nicht nehmen, auf dieses Video zu reagieren. So rieten viele: „Die Weißwurst muss in kochendem Wasser gekocht werden“. Ein anderer User schrieb entsetzt: „Kumpel Ryan, ich liebe deinen Enthusiasmus, aber nach diesem Video musst du abgeschoben werden“. Und ein anderer meinte: „Das arme Bier“.

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Hoffen wir, dass der Influencer aus NRW nächstes Jahr auf das richtige Oktoberfest gehen kann, um zu sehen, wie es wirklich schmeckt. In diesem Sinne: „Oans, zwoa, gsuffa“ und Servus.